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    sentix-Jahresausblick 2018  857  0 Kommentare Kohle-Ausstieg - Der Liquiditätsentzug sorgt für ansteigende Volatilität und mehr Risiko










    DGAP-Media / 13.12.2017 / 09:10



    - Längste Aktien-Hausse aller Zeiten geht zu Ende

    - US-Dollar profitiert vom Zinsvorteil

    - Risikomanagement erfährt im Jahr 2018 einer besonderen Bedeutung





    Frankfurt, 12. Dezember 2017 - "Kohle-Ausstieg" lautet das Motto des sentix Jahresausblicks 2018. Für das kommende Börsenjahr rechnen die Behavioral Finance Experten von sentix mit einem deutlichen Anstieg der Schwankungen an den Kapitalmärkten. Die Konsequenz hieraus ist ein in den letzten Monaten ungekanntes Marktrisiko, welches die verschiedenen Assetklassen durchschüttelt. Die Quintessenz aus den 10 Thesen lautet deshalb, dass Anleger gut beraten sind, die Risiken aktiv zu managen. Passives Anlegen dürfte im kommenden Jahr nicht die beste Strategie sein.



    Manfred Hübner, Geschäftsführer und Chefstratege von sentix erläutert: "Die erreichten Tiefstände in den Volatilitätsindizes suggerieren, dass die Märkte ein Hort der Stabilität sind. 2018 droht das Ende der relativen Ruhe." Die vorsichtige Sichtweise ergibt sich aus den zunehmend fragilen Marktverhältnissen, die durch die extreme Politik der Notenbanken entstanden sind. Hinzu kommt der absehbare Entzug von Marktliquidität durch die Notenbanken und die brummende Realwirtschaft. Da zunehmend mehr Notenbanken ihren Stimulus zurückschrauben oder sogar ganz auf die Bremse treten, stellt eine Abkehr von dieser Politik den naheliegendsten Faktor für eine Rückkehr der Volatilität dar.



    Dies bleibt auch nicht ohne Folgen für den Aktienmarkt. Die Sentiment-Experten gegen zwar davon aus, dass die Dividendentitel nochmals im ersten Quartal 2018 nach oben überschießen und Indizes wie der DAX die 14.000 Punktemarke testet. Danach beginnt aber die Distributionsphase, die Marktbreite bekommt deutliche Risse und Kurskorrekturen fallen ab dann heftiger aus. Das Risikoverhalten der Investoren ist bereits jetzt ähnlich sorglos wie an früheren Markthochpunkten. Da US-Titel besonders hoch bewertet sind, ist dieser Markt im kommenden Jahr sehr verwundbar. "Dennoch dürfte das jahrelang erfolgreiche und eingeübte "buy on dips" der Anleger nicht so schnell verschwinden und deshalb einen zunehmend schwankungsreicheren Markt herausbilden", ergänzt sein Kollege Patrick Hussy. Im nächsten Jahr dürfte die längste Hausse der Börsengeschichte in den USA deshalb zu Ende gehen.

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