Gold
Sieht nicht gut aus
In den letzten zwei Wochen gab der Goldpreis um mehr als vier Prozent nach. Nachdem die Notierungen um 1300 US-Dollar wiederholt nicht vorangekommen waren und an diesem Widerstandsbereich nach unten abgewiesen wurden, verselbstständigte sich die fallende Tendenz mit dem Unterschreiten der zuvor gesehenen Tiefs zwischen 1260 und 1265 US-Dollar. Seit Anfang dieser Woche bemüht sich der Goldpreis um eine Stabilisierung um 1240 US-Dollar, wobei die Notierungen gestern mit 1236 US-Dollar den tiefsten Stand seit Juli erreichten. Solange sich hier keine Richtungsänderung ankündigt, könnte mit fallenden Notierungen bis um 1200 US-Dollar gerechnet werden. Unsere vor einer Woche vorgestellte Idee, mit der WKN SC76YG auf einen fallenden Goldpreis zu setzen, befindet sich im Gewinn. Der vorgestellte Mini Future Long notiert zur Stunde an der Börse Stuttgart zum Geldkurs von 6,29 Euro und liegt mit 21 Prozent im Plus. Wer seinen Gewinn nicht mitnehmen, sondern in der Erwartung eines fallenden Goldpreises in der spekulativen Position investiert bleiben möchte, kann diese durch ein Nachziehen des risikobegrenzenden Stoppkurses zum Vorstellungskurs absichern.
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Mit einem Mini Future Short (WKN SC76YG) können risikofreudige Anleger, die von einem fallenden Goldpreis ausgehen, mit einem Hebel von 16,7 überproportional profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt derzeit 3,8 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann hier über dem im Chart dargestellten Widerstand im Basiswert bei 1255 US-Dollar platziert werden. Im Mini Future Short ergibt sich zum aktuellen Wechselkurs von Euro in US-Dollar ein Stoppkurs von 5,22 Euro. Nach unten könnte sich für einen fallenden Goldpreis ein Ziel um 1200 US-Dollar ergeben. Das weitere Chance-Risiko-Verhältnis der spekulativen Idee beträgt 3,3 zu 1.