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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    DAX vor Fed-Entscheid kaum verändert

    Leichte Zinsanhebung in den USA erwartet

    - Von Holger Scholze, Börse Stuttgart TV Nachrichtenredaktion -

    Eine Zinserhöhung der US-Notenbank (Fed) um weitere 0,25 Prozentpunkte dürfte an den Finanzmärkten weitgehend eingepreist sein.

    “Alles andere als ein Drehen an den Zinsschrauben käme einer großen Verwunderung gleich”, schrieb Marktanalyst Timo Emden vom Broker DailyFX. Er verwies darauf, dass am Abend vor allem die Rhetorik von Notenbankchefin Janet Yellen im Fokus stehen werde. “Die Aussicht auf weitere Zinsschritte im kommenden Jahr könnte sich bestätigen”, so Emden.

    Am Abend, um 20:00 Uhr (MEZ), wird die Fed ihre Entscheidungen bekannt geben. Dazu kommen die Projektionen zu Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote. Um 20:30 Uhr (MEZ) beginnt dann die Pressekonferenz mit Fed-Chefin Janet Yellen.

    Der DAX notiert aktuell bei 13.168 Punkten mit 0,1 Prozent im Minus.

    US-Inflation und Hexensabbat

    Weil die Inflation ein wichtiger Indikator für die Geldpolitik der Notenbanken ist, dürften die US-Verbraucherpreise in einem besonderen Licht stehen. Sie werden am Nachmittag, um 14:30 Uhr (MEZ), veröffentlicht.

    Auch der Große Verfallstag an den Terminbörsen am Freitag (Hexensabbat) könnte bereits seine Schatten vorauswerfen - vor allem deshalb, weil insbesondere institutionelle Anleger allmählich ihre Handelsbücher für das laufende Jahr schließen dürften.

    Bilanzen aus der zweiten Reihe

    Europas größter Kupferkonzern Aurubis schnitt im Geschäftsjahr unter dem Strich etwas besser ab als von Analysten erwartet. Aurubis-Chef Jürgen Schachler blickt nun verhalten optimistisch auf das kommende Jahr. Den Konzern will er durch weitere Effizienzmaßnahmen und Investitionen vorantreiben. Der Vorsteuergewinn soll im Geschäftsjahr 2017/18 allerdings lediglich auf dem Niveau des Vorjahres liegen, also bei rund 298 Millionen Euro. Die Aktien gerieten unter Druck und notieren aktuell bei 69,21 Euro mit 3,2 Prozent im Minus.

    Die Titel des Handelskonzerns Metro rückten dagegen nach den Geschäftsjahreszahlen um 1,7 Prozent auf 17,80 Euro vor.

    Europas größter Reisekonzern TUI hat im Geschäftsjahr 2016/17 sowohl seinen bereinigten Betriebsgewinn als auch seinen Umsatz um rund zwölf Prozent gesteigert. Im laufenden Winterhalbjahr gebe es eine gute Buchungslage. Außerdem soll die Nachfrage nach Reisen in die Türkei wieder anziehen. Die Aktien verteuerten sich heute um 0,6 Prozent auf 16,05 Euro.


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