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    Zinsen aktuell  347  0 Kommentare Am dunkelsten ist die Nacht kurz vor der Dämmerung

    Heidelberg (ots) - Während die amerikanische Notenbank (FED) mit
    der gestrigen Erhöhung des US-Leitzinses ihren geldpolitischen
    Normalisierungskurs fortsetzt, bleibt die Europäische Zentralbank
    (EZB) vorsichtig. Wer heute auf ein fixes Enddatum für das
    milliardenschwere Anleihekaufprogramm gehofft hatte, wurde
    enttäuscht.

    Kommentar von Christoph Jennen, Geschäftsführer der Verivox GmbH:

    "Durch die Entscheidung der EZB bleiben steigende Zinsen vorerst
    in weiter Ferne. Es ist kaum mehr damit zu rechnen, dass der Leitzins
    vor 2019 angehoben wird.

    Zinsen in konstanter Seitwärtsbewegung

    Es war aber auch nicht zu erwarten, dass der EZB-Rat an zwei
    aufeinanderfolgenden Notenbankterminen Schritte zu einer strafferen
    Geldpolitik unternehmen würde. Auch die Märkte haben es sich in einer
    Warteposition bequem gemacht. Die Sparzinsen bewegen sich seit
    Monaten seitwärts.

    Aktuell zahlen Banken im Schnitt 0,04 Prozent aufs Tagesgeld. Das
    zeigt eine Verivox-Auswertung von rund 800 Banken, Deutschlands
    größter Datenbank für tagesaktuelle Tages- und Festgeldangebote.
    2-jährige Festgelder bringen im Schnitt 0,23 Prozent. Die Zinsen für
    5- und 10-jährige Anlagen sind im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht
    gestiegen und preisen damit die grundsätzliche Erwartung steigender
    Zinsen ein. Doch auch sie treten seit Monaten auf der Stelle. Von
    Aufbruchstimmung keine Spur.

    Die FED gibt den Kurs vor

    Nach 2017 wartet ein weiteres Jahr mit Zinserträgen deutlich unter
    der Inflationsrate (aktuell 1,8 Prozent) auf die deutschen Sparer.
    Hoffnungsvoll stimmt der Blick über den Atlantik. Dort hält die FED
    an ihrem Kurs der geldpolitischen Straffung fest. Nach drei
    Zinserhöhungen in diesem Jahr sollen laut der US-Notenbank 2018 drei
    weitere folgen.

    Historisch orientierte sich die EZB stets an der amerikanischen
    Geldpolitik - wenn auch zuletzt mit größerem Zeitabstand. Sie dürfte
    das auch in Zukunft tun - zumal die befürchteten negativen Folgen in
    den USA ausgeblieben sind. Die US-Konjunktur brummt.

    Durchhalten bis zur Zinswende

    Bis zur langersehnten Zinswende heißt es durchzuhalten. Am
    finstersten erscheint die Nacht kurz vor dem Morgengrauen. Bis es
    soweit ist, sollten Anleger die realen Kaufkraftverluste ihrer
    Ersparnisse zumindest so gering wie möglich halten. Top-Banken zahlen
    aktuell immerhin 0,6 Prozent aufs Tagesgeld. Einige zeitlich
    befristete Aktionsangebote bringen bis zu 1,0 Prozent. Die
    bestverzinsten 2-jährigen Festgeldanlagen werfen 1,33 Prozent Zinsen
    ab. Damit kommen Anleger der von der Bundesbank für 2018
    prognostizierten Inflationsrate von 1,4 Prozent zumindest nahe.

    Wer nach deutlich höheren Rendite-Chancen sucht, kann einen Teil
    seines Vermögens in günstige Indexfonds (ETF) investieren, die große
    Vergleichsindizes wie den DAX oder den MSCI World nachbilden. Dadurch
    sind ETFs besonders günstig. Außerdem ermöglichen sie auch
    Kleinanlegern eine breite Risikostreuung. Wichtig ist eine
    langfristig ausgerichtete Strategie, um zwischenzeitliche
    Kursverluste aussitzen zu können."

    Die Meldung und die Verivox-Auswertung der Tages- und
    Festgeldangebote sind hier online abrufbar: http://ots.de/RdVc9

    Über Verivox

    Die Tarifexperten von Verivox vergleichen Angebote für Verträge
    rund um Ihr Zuhause und bieten dabei eine umfassende
    Finanz-Expertise. Verivox recherchiert tagesaktuell die Konditionen
    von rund 800 Banken und Sparkassen und betreibt damit die
    deutschlandweit größte Datenbank für Tages- und Festgeldangebote. Auf
    verivox.de finden Verbraucher außerdem Vergleichsrechner für
    Ratenkredite, Girokonten, Kreditkarten, Baufinanzierungen und Fonds.
    Eine kostenfreie und unverbindliche Beratung per Telefon und E-Mail
    sowie zahlreiche Hintergrundinformationen runden den Service ab.

    Die Verivox GmbH wurde 1998 am Unternehmenssitz in Heidelberg
    gegründet. Heute arbeiten für die Verivox-Gruppe rund 400 Menschen an
    zehn Standorten in Deutschland und der Schweiz daran, Kunden den
    Vergleich von Tarifen und Angeboten in den Bereichen Energie,
    Telekommunikation, Versicherungen, Finanzen, Fahrzeuge, Reisen und
    Immobilien so einfach wie möglich zu machen.

    Hervorragender Service und die besten Tarife sind die
    Markenzeichen von Verivox. Seit der Gründung hat Verivox viele
    Millionen Leser kompetent beraten und mehr als 8 Millionen
    Verbrauchern beim Anbieterwechsel geholfen. Verivox-Kunden haben so
    schon 2,1 Milliarden Euro gespart.

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