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    Plusvisionen-Analyse  1005  0 Kommentare Wiederbelebung der Nordex-Aktie dank Frankreich und Schweden

    Nordex meldet größere Aufträge aus Frankreich und Schweden - und schon zieht die Aktie wieder an.

    Mit einem Minus von 60 Prozent auf Sicht von zwölf Monaten ist Nordex die schwächste Aktie unter den 30 Titel, die im Technologieindex TecDAX zusammengefasst sind. Die Gründe für die Aktie des Windkraftanlagenbauers sind bekannt: Eine sinkende Nachfrage, die daraus resultierenden geringeren Verkaufspreise und zu hohe Produktionskapazitäten haben das einstige Vorzeigeunternehmen in große Schwierigkeiten gebracht. Aktuell läuft daher ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm.

    Schon Mitte November hatte Nordex-CEO José Luis Blanco jedoch einen gewissen Optimismus verbreitet: Er sprach von ermutigenden Verhandlungen mit großen internationalen Kunden und einem daher etwas besseren Schlussquartal. Und für das Gesamtjahr erwartet er einen Umsatz leicht unter 3,1 Milliarden Euro sowie eine Betriebsgewinn-Marge (Ebitda) von 7,8 bis 8,2 Prozent Dies sorgte nun auch dafür, dass die Analysten wieder zuversichtlicher auf die Aktie (A0D655) schauen. So meldet der Konzern tatsächlich größere Aufträge aus Frankreich und Schweden. Und schon zieht die Aktie an und notiert aktuell bei rund 8,60 Euro.

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    Auch charttechnisch hat sich das Bild bei dem Nordex-Papier (A0D655) inzwischen deutlich verbessert: Es scheint so, als ob der Titel bei acht Euro einen Boden gefunden hat. Noch intakt ist allerdings der mittelfristige Abwärtstrend. Ob Nordex aber nun eine Kaufempfehlung ist, lesen Sie auf Plusvisionen.

    Nicht risikolos, dafür aber sehr renditestark ist ein Bonus-Zertifikat mit Cap von der HypoVereinsbank (HW3VQN). Es bringt maximal 20,8 Prozent, wenn die Nordex-Aktie bis zum 21. Dezember 2018 (also genau bis in einem Jahr) nicht unter 6,00 Euro fällt. Dies entspricht einem Risikopuffer von knapp 30 Prozent. Setzt Nordex hingegen erneut zu einem Schwächeanfall an und rutscht unter die 6-Euro-Marke ab, dann tilgen die ItaloMünchener via Aktienlieferung im Verhältnis eins zu eins.

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    Nordex-Aktie (Wochenchart): hoffen auf Bodenbildung im intakten Abwärtstrend

    Nordex, Aktie, Chart

     



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    Wolfgang Raum
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    Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins Capital, die Capital Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.
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    Verfasst von Wolfgang Raum
    Plusvisionen-Analyse Wiederbelebung der Nordex-Aktie dank Frankreich und Schweden Schon Mitte November hatte Nordex-CEO José Luis Blanco jedoch einen gewissen Optimismus verbreitet: Er sprach von ermutigenden Verhandlungen mit großen internationalen Kunden und einem daher etwas besseren Schlussquartal. So meldet der Konzern tatsächlich größere Aufträge aus Frankreich und Schweden - und schon zieht die Aktie an. Nicht risikolos, dafür aber sehr renditestark ist ein Bonus-Zertifikat mit Cap von der HypoVereinsbank (HW3VQN). Es bringt maximal 20,8 Prozent.

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