Rohstoffe
Sojabohnen setzen Korrektur fort, Weizen fest
Chicago 22.12.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag einmal mehr uneinheitlich. Die Sojabohnen fielen den sechsten Handelstag in Folge. Weizen und Mais stabilisieren sich.
März-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,5125 USD/Scheffel. Mais hat sich wieder über die Marke von 3,50 USD erholt. Dabei wurden die Notierungen unterstützt von den jüngsten Exportverkäufen. Diese beliefen sich auf 1,6 Mio. Tonnen und lagen damit über den Erwartungen. Der Anstieg kann aber auch auf die geringeren Handelsumsätze kurz vor den Feiertagen zurückgeführt werden.
März-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,5125 USD/Scheffel. Mais hat sich wieder über die Marke von 3,50 USD erholt. Dabei wurden die Notierungen unterstützt von den jüngsten Exportverkäufen. Diese beliefen sich auf 1,6 Mio. Tonnen und lagen damit über den Erwartungen. Der Anstieg kann aber auch auf die geringeren Handelsumsätze kurz vor den Feiertagen zurückgeführt werden.
März-Weizen stieg um 3,5 Cents auf 4,27 USD/Scheffel. Auch Weizen verzeichnete am Donnerstag Gewinne, auch hier waren es die guten Exporte, die die Notierungen
stützten. Insgesamt meldete das USDA Verkäufe von 796.300 Tonnen. Die Verkäufe von Winterweichweizen beliefen sich auf 191.500 Tonnen, das höchste Niveau seit drei Jahren. Laut Reuters haben die
asiatischen Kunden die Preisrückgänge genutzt, um günstig zukaufen zu können.
Die Januar-Sojabohnen verloren 5,25 Cents auf 9,4875 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen zeigt sich Analysten zufolge ein Anstieg an Short-Positionen. Dies dürfte auch darauf zurückzuführen sein, dass China die Importbedingungen für Sojabohnen verschärft hat. Demnach soll der Anteil an ausländischem Material bei US-Lieferungen reduziert werden. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 1,7 Mio. Tonnen, was am oberen Ende der Erwartungen lag.
Die Januar-Sojabohnen verloren 5,25 Cents auf 9,4875 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen zeigt sich Analysten zufolge ein Anstieg an Short-Positionen. Dies dürfte auch darauf zurückzuführen sein, dass China die Importbedingungen für Sojabohnen verschärft hat. Demnach soll der Anteil an ausländischem Material bei US-Lieferungen reduziert werden. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 1,7 Mio. Tonnen, was am oberen Ende der Erwartungen lag.
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