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     1333  0 Kommentare 180-Prozent-Chance mit Fresenius

    Die noch vor den Feiertagen in den USA beschlossene Steuerreform wirkt sich auch für deutsche Unternehmen positiv aus. Beispielsweise verzeichnet Fresenius dadurch einen Buchgewinn von 90 Millionen Euro wegen einer Umbewertung latenter Steuerverbindlichkeiten. Das gab Fresenius vor einer Woche in einer Ad-hoc-Mitteilung nach Beschluss der Steuerreform bekannt. Noch bewertet die Börse diesen Fakt nicht, doch könnte es mit ersten Prognosen und Zahlen in den Fokus der Marktteilnehmer rücken. Die Ergebnisse von 2017 und einen Ausblick auf 2018 legt Fresenius am 27. Februar vor. Nachdem die Fresenius-Aktie bis auf nahezu 60 Euro gefallen war, erholte sie sich in den ersten beiden Wochen im Dezember deutlich bis in den Bereich um 67 Euro. Dieser kann momentan noch eine Hürde darstellen, denn dort befanden sich im vorherigen Jahresverlauf auch die Tiefs von August bei 67,16 Euro und September bei 67,44 Euro. Wird das bisherige Verlaufshoch bei 67,47 Euro aber überwunden, kann dies eine dynamische Reaktion zur Folge haben, die eine Rückkehr der Anleger in die Fresenius-Aktie veranlassen und als nächste Ziele die vorherigen Hochs bei 72,76 Euro und darüber hinaus bei 80,07 Euro haben könnte. In diesem Bereich fände auch der Wiedereintritt in den langfristigen Aufwärtstrend statt, den die Notierungen im August nach unten verlassen hatten.

    Fresenius (Tageschart in Euro)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 67,16 / 67,44 / 72,76 / 76,68 / 80,07
    Unterstützungen: 63,93 / 63,62 / 60,51 / 60,15 / 60,00

    Mit einem Mini Future Long (WKN VL58KH) können risikofreudige Anleger, die von einer steigenden Fresenius-Aktie ausgehen, mit einem Hebel von 8,3 überproportional profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 7,8 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich stets unter Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann hier unter der im Chart dargestellten Unterstützung im Basiswert bei 63,50 Euro platziert werden. Im Mini Future Long ergibt sich ein Stoppkurs von 0,60 Euro. Ein Kursziel nach oben könnte sich auf weitere Sicht um 80 Euro befinden. Das Chance-Risiko-Verhältnis der spekulativen Idee beträgt 7 zu 1.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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