checkAd

    IOTA  43955  2 Kommentare Deutsches Schlachtschiff IOTA mit Schlagseite?

    Das gehypte Berliner Kryptowährungsprojekt IOTA (https://iota.org/) sieht sich Kritik ausgesetzt. Joseph Young von BTCManager.com berichtet, dass Experten des renommierten US-Forschungszentrums MIT nun Zweifel an manchen Aussagen der Non-Profit-Stiftung haben.

    Einerseits ist umstritten, ob nun Microsoft, Deutsche Telekom und Fujitsu eine echte Partnerschaft mit IOTA eingegangen sind oder ob es sich lediglich um eine "Teilnahme" dieser Großunternehmen handelt. Dominik Schiener, Mitbegründer von IOTA sah sich laut John Young genötigt klarzustellen, dass man "niemals erwähnt habe, dass die genannten Unternehmen Partner sind, wir nennen sie Teilnehmer".
    Allerdings hat die IOTA Stiftung erst nach Bekanntwerden der MIT-Kritik den Status der Beziehung zu den Unternehmen korrigiert.

    Auch die Feststellung im IOTA Whitepaper, wonach keine Gebühr für den sogenannten "Proof of Work" eingehoben wird, ist laut MIT Experten irreführend. Denn statt einer Gebühr wird pro Transaktion eine Validierungsleistung von zwei anderen Transaktionen verlangt, was durchaus dem Mining von Bitcoins entspricht. Dies ist eindeutig eine Sachleistung, was daher eindeutig einer Form von Gebühr entspricht.

    Ein dritter Kritikpunkt bezieht sich auf ein Statement, in dem IOTA als dezentral und "tamper-proofed" also manipulationssicher bezeichnet wird. Allerdings war das System im November für drei Tage komplett zum Stillstand gekommen, was bei einem echten dezentralen System nicht passieren dürfte und was bei Bitcoin, Ethereium und Litecoin noch niemals in diesem Ausmaß vorkam.
    Hinzufügen muss man, dass die Grundsätze von IOTA durchaus edel sind. Gegründet wurde IOTA 2015 von David Sønstebø, Sergey Ivancheglo, Dominik Schiener und Serguei Popov. Es wird von einer Non-Profit-Organisation, der IOTA-Stiftung beaufsichtigt. 

    Was sagt Cryptorobby:
    Wir finden IOTA ein spannendes Vorhaben mit viel Potenzial. Insbesondere scheint IOTA eine Lösung für das Hochskalieren von Transaktionen gefunden zu haben. Hier schwächeln die Konkurrenten Bitcoin und Ethereum noch. Warum man sich nun mit unklaren Aussagen ins Schussfeld der Kritiker bringt, bleibt uns allerdings schleierhaft.

    Quelle: BTC-Manager https://btcmanager.com/mit-criticizes-iota-gaping-hole-in-software-deceptive-marketing/?utm_source=onesignal&utm_medium=push&lipi=urn%3Ali%3Apage%3Ad_flagship3_feed%3BWNePsEofTtiChfdSyIp01A%3D%3D




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Robby Schwertner
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Robby Schwertner ist Unternehmensberater für die deutsche und österreichische Forschungszulage und Blockchain Influencer. Bei Schwertner dreht sich alles um Innovationen sowohl in technologischen als auch digitalen Bereichen. Er befasst sich leidenschaftlich mit Unternehmen und neuen Ideen an der Schnittstelle von alltäglichen Problemen, alternativen Lösungsansätzen und revolutionären Produktideen. Den Hintergrund für sein Interesse an Entwicklungen für zukünftige Innovationen bildet seine langjährige Tätigkeit als Fachgutachter für die österreichische Bescheinigungsstelle (FFG) und als Unternehmensberater für den Einsatz von Blockchain-Technologien. Robby Schwertner ist der Zukunft auf der Spur!
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Robby Schwertner
    IOTA Deutsches Schlachtschiff IOTA mit Schlagseite? Das gehypte Berliner Kryptowährungsprojekt IOTA (https://iota.org/) sieht sich Kritik ausgesetzt. Joseph Young von BTCManager.com berichtet, dass Experten des renommierten US-Forschungszentrums MIT nun Zweifel an manchen Aussagen der …

    Disclaimer