Rohstoffe
Agrarfutures beginnen neues Jahr mit positiver Note
Chicago 03.01.18 - Die Agrarfutures beendeten den ersten Handelstag des Jahres mit Kursgewinnen. Positiv waren für die Notierungen unter anderem der schwächere US-Dollar, sowie die
Exportnachfrage.
März-Mais stieg um 0,7 Prozent auf 3,5325 USD/Scheffel. Der US-Dollar lag zuletzt deutlich unter Abgabedruck und hat damit den Rohstoffen im Allgemeinen Unterstützung verliehen. Dies zeigte sich am Montag auch am Chicago Board of Trade. Mais schloss hier erstmals seit zwei Monaten über der 40-Tagelinie. Darüber hinaus wurden in der vergangenen Woche Exportlieferungen von 683.898 Tonnen verzeichnen, was über dem Vorwochenniveau lag. Das Wetter in Argentinien bleibt weiterhin ein treibender Faktor, dort wird in den kommenden Tagen mehr Trockenheit erwartet. Analysten teilten aber mit, dass das Wetter in den argentinischen Anbaugebieten weiterhin gut sei.
März-Mais stieg um 0,7 Prozent auf 3,5325 USD/Scheffel. Der US-Dollar lag zuletzt deutlich unter Abgabedruck und hat damit den Rohstoffen im Allgemeinen Unterstützung verliehen. Dies zeigte sich am Montag auch am Chicago Board of Trade. Mais schloss hier erstmals seit zwei Monaten über der 40-Tagelinie. Darüber hinaus wurden in der vergangenen Woche Exportlieferungen von 683.898 Tonnen verzeichnen, was über dem Vorwochenniveau lag. Das Wetter in Argentinien bleibt weiterhin ein treibender Faktor, dort wird in den kommenden Tagen mehr Trockenheit erwartet. Analysten teilten aber mit, dass das Wetter in den argentinischen Anbaugebieten weiterhin gut sei.
März-Weizen stieg um 1,7 Prozent auf 4.335 USD/Scheffel. Die Erholung bei Weizen erfolgt von einem relativ geringen Niveau. Die teils extreme Kälte in den USA
verleiht den Notierungen etwas Aufwärtspotential. Allerdings bleibt die globale Angebotslage weiterhin sehr gut, weshalb Marktteilnehmer kaum Chancen auf eine längere Erholung sehen. Auch in Europa
zeigt sich Weizen fortgesetzt schwach, bedingt durch den festeren Euro und die geringeren Exporterwartungen. Die Exportlieferungen in den USA beliefen sich auf 374.506 Tonnen, was unter den
Erwartungen lag.
Die März-Sojabohnen verloren 1,0 Cents auf 9,6075 USD/Scheffel. Bei den Januar-Sojabohnen ging es leicht aufwärts, wobei die Exportlieferungen in der letzten Woche bei 1,14 Mio. Tonnen lagen und damit über dem Vorwochenniveau. Auch bei den Sojabohnen sorgt das Wetter in Argentinien für Unterstützung. Dort könnte es in den nächsten Tagen teils mehr als 38 Grad Celsius warm werden. Mögliche Ausfälle der Produktion in Argentinien könnte eine höhere Nachfrage in den USA zur Folge haben.
Die März-Sojabohnen verloren 1,0 Cents auf 9,6075 USD/Scheffel. Bei den Januar-Sojabohnen ging es leicht aufwärts, wobei die Exportlieferungen in der letzten Woche bei 1,14 Mio. Tonnen lagen und damit über dem Vorwochenniveau. Auch bei den Sojabohnen sorgt das Wetter in Argentinien für Unterstützung. Dort könnte es in den nächsten Tagen teils mehr als 38 Grad Celsius warm werden. Mögliche Ausfälle der Produktion in Argentinien könnte eine höhere Nachfrage in den USA zur Folge haben.
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