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Dow Jones – Erstmals über 25.000 Punkten!
1034 Dow Jones – Erstmals über 25.000 Punkten!
Die Indikationen zeigten es im Vorfeld bereits an – als der Dow Jones Industrial Average, US-Leitindex und damit Taktgeber für die Aktienmärkte rund um den Globus, gestern Nachmittag um 15.30 Uhr unserer Zeit in den Handelstag startete, leuchteten sie nur wenige Minuten später an der Anzeigetafel auf, die magischen 25.000 Zähler. Damit hat das Börsenbarometer einen neuen historischen Höchststand erreicht und den erfolgreichen Start ins Börsenjahr 2018 eindrucksvoll unterstrichen. Aus charttechnischer Sicht sind damit nun zudem frische Kaufsignale aktiviert, die den Index in noch höhere Regionen tragen könnten:
Wie (fast) immer, wenn neue Rekordmarken geknackt werden, ist der Weg nach oben frei von Widerständen und/oder Zielzonen. Legt man daher stattdessen „nur“ die Performance des Dow Jones aus der jüngsten Vergangenheit zugrunde, ergibt sich folgendes Bild: In den zurückliegenden drei Monaten +11%, auf Monatssicht +3,2% und für die vergangenen fünf Handelstage steht ein Plus von 1,2% zu Buche. Schreibt man diesen Anstieg in die Zukunft fort, könnte der Index im ersten Quartal spielend bis in den Bereich um 27.000 Punkte klettern.
Deutlich präziser (und charttechnisch untermauert) sind da die relevanten Chartmarken auf der Unterseite – gleich mehrere Haltezonen bieten sich im Fall schwächerer Kurse an, zu nennen sind hier bspw. die markante Dezember-Schiebezone um 24.800 Punkte und die 24.500er-Schwelle. Darunter sollte die 23.500er-Barriere stützend wirken, bevor auf dem Niveau von 23.000 Zählern die 2017er-Aufwärtstrendgerade auf den Prüfstand gestellt werden könnte.
Kennzahlen zum Basiswert
Schlusskurs
25.064,45 Pkt.
+ / –
141,77 Pkt. / 0,57%
Hoch / Tief
25.092,45 Pkt. / 24.985,45 Pkt.
Performance
52-Wochen-Hoch
52-Wochen-Tief
Statistik
Trend
EUR/USD – Mit Ausbruchspotenzial!
Noch vor dem Jahreswechsel glückte der Sprung zurück über die 1,20er-Barriere, und auch in dieser Woche punktete der Euro – dank robuster Konjunkturdaten aus der Eurozone – mit weiteren Kursgewinnen (+0,6%). Damit steht die Gemeinschaftswährung nun unmittelbar vor dem 2017er-Jahreshoch bei 1,2093 USD, das gleichzeitig auch den höchsten Stand seit Anfang Januar 2015 bedeutet. Gelingt jetzt der Ausbruch über diese Hürde, wäre demnach eine dreijährige Durststrecke beendet, und der Euro könnte eine schnelle Aufholjagd Richtung 1,30er-Marke starten. Nach unten sind die Kurse dabei gleich mehrfach abgesichert: Neben der breiten Haltezone bei 1,1856/1,18 ist besonders auf die beiden Herbst-Tiefs bei 1,1671 und 1,1557 USD zu achten, erst nach einem Rutsch unter diese Chartmarken müsste mit einem Test der breiten 1,15er-Unterstützung inklusive GD200 (1,1522 USD) gerechnet werden.
Schlusskurs
1,207 $
+ / –
0,0058 $ / 0,49%
Siemens – 200-Tage-Linie in Schlagdistanz
2017 war kein gutes Jahr für Siemens, mit einem Ergebnis von -0,6% sind die Münchner quasi auf der Stelle getreten. Für 2018 stehen die Zeichen allerdings aktuell ganz ausgezeichnet, denn bereits nach drei Tagen liegt die Aktie +3% vorn. Das ist vor allem dem gestrigen Handelstag zu verdanken, denn da führte Siemens den DAX lange Zeit als bester Wert an. Und notiert nun außerdem nur noch knapp unterhalb der langfristigen 200-Tage-Linie (120,23 Euro). Sobald Siemens diese Hürde nimmt, eröffnet sich weiteres Aufwärtspotenzial – zunächst bis zum nächsten Widerstand am November-Top bei 125,95 Euro, und im Anschluss könnte es dann sogar bis zum 2017er-Top an der 130-Euro-Marke gehen. Auf der Unterseite stützt als erster Halt die 115er-Barriere, bevor die Sommer-Tiefs im Bereich von 110 Euro als mögliche Kursziele den bullishen Gesamteindruck wieder empfindlich stören würden.
Schlusskurs
119,66 €
+ / –
3,18 € / 2,73%
Silber – Der Vow-Effekt
Nein, bei der Überschrift handelt es sich nicht um einen Schreibfehler, denn Silber hat mit dem jüngsten Kursanstieg auf 17,20 USD eine V-Formation im Chart bullish aufgelöst – und dieser Vow-Effekt könnte nun beträchtliches Aufwärtspotenzial freisetzen: Rein rechnerisch stünden nun noch einmal rund 1,50 USD zur Verfügung, die das Edelmetall aufsatteln könnte. Damit würde aus dem Stand die Region rund um das 2017er-Jahreshoch bei 18,61 USD wieder interessant, wobei (trotz aller Euphorie) vorher noch das September-Zwischenhoch bei 18,20 USD aus dem Weg geräumt werden müsste. Das bullishe Szenario hat allerdings nur Bestand, solange Silber nicht wieder unter die markante Unterstützung bei 16,80 USD abrutscht; dann wäre nämlich zum einen der GD200 (16,97 USD) erneut unterkreuzt, womit frische Short-Signale in den Markt kämen. Und die könnten zum anderen eine Gegenbewegung bis in den Bereich um 16,20 bzw. bis an die Dezember-Tiefs bei 15,50 USD nach sich ziehen!
Schlusskurs
17,21 $
+ / –
0,07 $ / 0,41%
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