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    Projektentwicklung  1042  0 Kommentare Glänzende Aussichten für das Frankfurter Bahnhofsviertel

    Es gibt nur wenige Stadtquartiere in Deutschland, die ähnlich polarisieren wie das Frankfurter Bahnhofsviertel. Sein überwiegend in den 1980er- und 1990er-Jahren entstandener Ruf als Brennpunkt wird dem zweitkleinsten Stadtteil der Mainmetropole noch immer manchmal nachgetragen - zu Unrecht. Das Gesicht des Bahnhofsviertels hat sich stark gewandelt. Was nun für das aufstrebende Viertel benötigt wird, sind zielstrebige Immobilienprojekte.

    Das Bahnhofsviertel wächst kontinuierlich
    Seit 2007 hat sich die Bevölkerung des Bahnhofsviertels in etwa verdoppelt - Leerstände wurden stark reduziert. Trotz dieser Entwicklung liegt dessen Bevölkerungsdichte nur bei etwa 7.500 Einwohnern je Quadratkilometer. Ein für Frankfurter Verhältnisse vergleichsweise geringer Wert, immerhin sind es in einigen Gebieten des Stadtteils Nordend ganze 15.000. Weiteres Wachstum ist also möglich.

    Mit der steigenden Bewohnerzahl ist das ohnehin vielfältige Angebot an Restaurants, Bars, Cafés und Geschäften noch facettenreicher geworden. Entlang der Ende des 19. Jahrhunderts als Prachtmeile angelegten Kaiserstraße können Flaneure und Berufstätige inzwischen wieder die gastronomischen Angebote genießen. Beispielsweise erfreut sich der Kaisermarkt nicht nur bei Frankfurtern großer Beliebtheit: Die dort erhältliche Grie Soß, eine Frankfurter Spezialität, ist bis über die Stadtgrenzen hinaus berühmt.

    Die großbürgerlichen Gründerzeitfassaden, die das Bild des Stadtteils prägen, wurden über die vergangenen Jahre mehreren städtischen Sanierungsprojekten unterzogen und machen das Flair des Bahnhofsviertels mit aus. Sowohl Einheimische als auch Neuankömmlinge zieht es zunehmend in den lebendigen und vielfältigen Stadtteil.

    Neben dem breiten Kultur- und Freizeitangebot sind die zentrale Lage und die hervorragende Verkehrsanbindung große Vorteile des Bahnhofsviertels. Der Frankfurter Hauptbahnhof wird täglich von etwa 450.000 Reisenden genutzt - damit ist das Passagieraufkommen etwa doppelt so hoch wie dasjenige des Flughafens Frankfurt am Main. Das Bahnhofsviertel liegt außerdem direkt am Main, mit Blick auf das gegenüberliegende Museumsufer. Das Wohnen in direkter Ufernähe ist für viele Frankfurter ein wichtiges Stück Lebensqualität.

    Projektentwickler können Synergieeffekte nutzen
    Das Frankfurter Bahnhofsviertel hat echten Metropolencharakter. Von seinem zuweilen rauen Ruf darf man sich dabei nicht abschrecken lassen. Jede dort angesiedelte Projektentwicklung sollte auf die sowohl architektonisch auf die Historie der Umgebung eingehen als auch das Viertel nachhaltig aufwerten. Das mag mit einem hohen Planungsaufwand verbunden sein, allerdings profitiert jedes realisierte Projekt von einem organisch gewachsenen, reichhaltigen Stadtteil, in den es sich einbetten kann. Aufgrund der positiven Entwicklungen sind hochwertige Wohnimmobilien im Bahnhofsviertel auch für Kapitalanleger ein wertstabiles Investment.




    Thomas Zabel
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    Verantwortet die nationale und internationale Expansion des Endkundenvertriebs deutscher wohnwirtschaftlicher Projektentwicklungen bei JLL. Thomas Zabel ist mit der Leitung des renommierten Beratungsservice für Wohnprojektentwickler in den sechs deutschen Metropolen betraut und baut die Marktführerschaft von JLL in diesem Segment sukzessive aus. Darüber hinaus ist er verantwortlich für den Aufbau von Teams in den lokalen und globalen JLL-Büros, insbesondere in den Regionen MENA und Asien-Pazifik mit der Gründung von German Desks, die den Kunden eine persönliche Beratung und Präsentation des deutschen Wohnimmobilienportfolios in ihrer Heimatstadt ermöglichen. Zabel's Buch Towers of Germany* erzählt vom Trend der Wohnhochhäuser in Deutschland. www.residential.jll.de *Werbelink
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    Verfasst von Thomas Zabel
    Projektentwicklung Glänzende Aussichten für das Frankfurter Bahnhofsviertel Es gibt nur wenige Stadtquartiere in Deutschland, die ähnlich polarisieren wie das Frankfurter Bahnhofsviertel. Sein überwiegend in den 1980er- und 1990er-Jahren entstandener Ruf als Brennpunkt wird dem zweitkleinsten Stadtteil der Mainmetropole noch immer manchmal nachgetragen - zu Unrecht. Das Gesicht des Bahnhofsviertels hat sich stark gewandelt. Was nun für das aufstrebende Viertel benötigt wird, sind zielstrebige Immobilienprojekte.

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