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    Bitcoin  1063  0 Kommentare Diese Formation könnte sich jetzt durchsetzen!

    Die bekannteste Kryptowährung Bitcoin hat sich bis Ende letzten Jahres dynamisch bis in den runden Bereich von 20.000 US-Dollar hochgeschraubt und an dieser Stelle ein klassisches Doppeltop etabliert. Nur wenig später folgte ein regelkonformer Abverkauf, der bis ganz knapp an das 61,8 % Fibonacci-Retracement abwärts reichte. Seitdem konsolidiert die Kryptowährung Bitcoin den vorausgegangenen Abverkauf zwar grob zur Oberseite aus, allerdings spielt sich die Gegenbewegung innerhalb eines steigenden Keils ab. Steigende Keile werden nach charttechnischen Regeln aber überwiegend zur Unterseite aufgelöst, wodurch noch eine weitere Verkaufswelle auf Investoren zukommen könnte. Gleichzeitig bietet ein Rücksetzer hervorragende Long-Chancen, sobald sich die überhitzte Lage beim Bitcoin etwas mehr abgekühlt hat.

    Verkäufer dominieren das Spielfeld

    Ein Bruch der runden Marke von 14.000 US-Dollar dürfte zu einer Fortsetzung der Korrekturbewegung zunächst auf die letzten Verlaufstiefs von 12.500 US-Dollar führen, darunter sogar auf das Niveau von 11.200 US-Dollar. Rechnerisch ergibt sich Korrekturpotenzial sogar bis auf rund 10.000 US-Dollar, wo Long-Positionen für Anleger wieder attraktiver werden. Damit die aktuell vorliegende bärische Konstellation entschärft wird, müsste der Bitcoin in den kommenden Handelstagen/-wochen mindestens über das Niveau von 17.250 US-Dollar zulegen. Nur dann kann tatsächlich weiteres Aufwärtspotenzial zurück an die Jahreshochs aus 2017 bei 19.891 US-Dollar generiert werden.

    Bitcoin (Tageschart in USD)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 14.500 // 14.875 // 15.000 // 15.384 // 16.000 // 16.275 US-Dollar
    Unterstützungen: 14.000 // 13.550 // 13.005 // 12.633 // 12.500 // 11.891 US-Dollar

    Strategie: Short-Positionen weiter attraktiv

    Risikobereitschaft der Investoren in dieser durchaus volatilen Umgebung ist zwingend erforderlich. Aus charttechnischer Sicht sind kurzfristig weitere Abgaben auf rund 10.000 US-Dollar durchaus zu rechtfertigen, solange der bärische Keil regelkonform umgesetzt wird. Vorzugsweise sollten aber nur kleinere Positionen beispielshalber über Futures/Optionen gehandelt werden, da die Kursschwankungen schon mal im zweistelligen Bereich am Tag liegen können.

    Interessenkonflikt

    Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

    Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

    Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Haftungsausschluss

    Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.



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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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