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    K+S: Das echte Kaufsignal steht noch aus – fällt heute die Vorentscheidung?

    Seit Ende Dezember geht es mächtig voran mit der Aktie des Salz- und Düngemittelproduzenten K+S (ISIN: DE000KSAG888). Die Rückeroberung der wichtigen Chartzone 20,30/20,70 Euro machte Dampf, außerdem hofft man auf ein gutes Streusalzgeschäft. Nicht hier, wo er Winter bislang ja ausfällt, aber in den USA, wo man ihn dafür doppelt abbekommt. Ob das so ist, wird sich indes so schnell nicht erweisen. Selbst die Zahlen für das vierte Quartal werden erst im März erwartet. Vorläufige Ergebnisse sind zwar denkbar. Aber für solche Vorab-Daten gibt es keine absehbaren Termine, die kommen … oder kommen eben nicht. Damit müssen sich die Trader auf vereinzelte News des Unternehmens und die Charttechnik konzentrieren. Was die News angeht, kam gestern eine interessante Meldung. Nur weiß man nicht recht, wie man das werten soll:

    K+S werde für 2017 eine Sonderbelastung durch die US-Steuerreform zu verbuchen haben, hieß es, aber insgesamt werde die Reform positiv auf die Erträge wirken. Wie deutlich sich beides, die Belastung ebenso wie die danach anstehende Entlastung, auswirken wird, war daraus aber nicht erkennbar. Die Reaktion der Akteure: unentschlossen. Bleibt also die Charttechnik. Und da gilt: Es ist viel geschafft, was die Bullen angeht – aber die entscheidende Hürde steht erst noch bevor.

    Die Aktie war am Freitag mit Schwung über die 200-Tage-Linie gelaufen, hatte am Montag dorthin zurückgesetzt und stieg von da aus sofort wieder an. Das ist schon mal gut. Dass der Kurs jetzt schon wieder an diese Linie zurücksetzt, mahnt aber zu erhöhter Wachsamkeit: Da könnte jetzt die Vorentscheidung fallen. Wenn K+S erneut an der 200-Tage-Linie anzieht, ist die Chance, die eigentliche, mittelfristige Hürde zu bezwingen, sehr gut: Da geht es um die mittelfristige, bis in den Juni zurückreichende Abwärtstrendlinie. Über diese Linie bei 22,40 Euro muss die Aktie hinaus, dann wäre das Eis zu Gunsten der Bullen gebrochen. Wenn K+S aber jetzt wieder unter die 200-Tage-Linie fallen sollte, würde sich diese Chance spürbar verringern, daher: Erst, wenn das Papier wirklich über diesem Abwärtstrend schließen sollte, wäre zu erwägen, Trading-Long-Positionen aufzustocken!

     

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