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     491  0 Kommentare 4 der 5 größten US-Börsengängen 2017 gingen in die Hose. Welcher nicht?

    Die Zahl der Unternehmen, die 2017 an die Börse gingen, stieg um 52 % im Vergleich zum Vorjahr. Am Ende waren es deren 160 Deals. Dabei wurden aus den Börsengängen 35,6 Milliarden Dollar erreicht, doppelt so viel wie 2016, so eine Analyse von Renaissance Capital.

    Obwohl sich der IPO-Markt insgesamt gut entwickelt hat und der IPO-Index im Jahresverlauf um 34 % gestiegen ist und damit das beste Ergebnis seit 2013 erzielt hat, gingen die größten Börsengänge nach hinten los. Von den fünf größten Börsengängen im vergangenen Jahr endeten vier im Jahr 2017 unter ihrem Emissionspreis. Hier die vier IPOs, die enttäuschten – und einer, der richtig gut funktionierte.

    5 Qudian (47,8 % unter Emissionspreis)

    Am ersten Handelstag im Oktober stieg der chinesische Online-Kreditgeber Qudian (WKN:A2H5CY) um 40 % über den Angebotspreis von 24 Dollar pro Aktie und erreichte einen Höchststand von 35,45 Dollar pro Aktie, bevor man dann neuen Beschränkungen erlag, die die Regierung auferlegte. Qudian, das Darlehen an jugendliche chinesische Arbeiter für Beträge von nur 100 Dollar vergibt, wird heute bei etwas mehr als 13 Dollar pro Aktie gehandelt. Man ist jetzt mit einer ganzen Reihe von Sammelklagen von Investoren konfrontiert, die früh gekauft haben und große Verluste erlitten haben.

    4 Altice USA (29,2 % runter)

    Der niederländische Kabelnetzbetreiber Altice USA (WKN:A2DTR8) ist das viertgrößte Kabelunternehmen in den USA hinter Comcast, Charter Communications und Cox Communications und wurde mit 20 Milliarden Dollar bewertet, als man die Aktie zu 30 Dollar pro Aktie veranschlagte. Aber die Aktie fing schnell an zu fallen, nachdem Investoren sich sorgten, dass man Schwierigkeiten haben würde, in den USA zu wachsen. Mehr Schuldenlast, eine enttäuschende Performance im dritten Quartal und die Verdrängung des Präsidenten der Muttergesellschaft machten Investoren dann noch mehr Sorgen. Altice USA ging auf 18 pro Aktie runter. Obwohl man sich davon 20 % erholen konnte, war das alles andere als ein Erfolg.

    3 Snap (14,1 % runter)

    Nachdem Snap (WKN:A2DLMS) der am heißesten erwartete Börsengänge im Jahr 2017 war, geriet das Unternehemen schnell in Ungnade, als sich herausstellte, dass seine Nutzerbasis nicht annähernd so schnell wuchs wie die der Konkurrenz und einige der besten geräubert wurde. So hat beispielsweise Instagram (von Facebook) das Element Stories zur Plattform hinzugefügt. Der Börsengang brachte im März mehr als 3,4 Milliarden Dollar ein, 17 Dollar wurden pro Aktie veranschlagt. Und heute steht das Unternehmen, das sich selbst als Kamerafirma und nicht als Social Media-App bezeichnet, bei etwa 14 Dollar pro Aktie.

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