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    Dow Jones Ind.  4423  0 Kommentare Und läuft!

    Die Aufwärtsbewegung der letzten Monate im Dow Jones Ind. ist mit beeindruckend nur unzureichend beschrieben. Sie fußte vor allem auf zwei Säulen – der kräftigen Erholung der US-Wirtschaft und der Aussicht auf eine US-Steuerreform, die vor allem den Unternehmen große Vorteile bringen dürfte. Dass es Trump dann tatsächlich gelang, diese Steuerreform noch vor Weihnachten durch den Kongress zu boxen, ist ein beachtlicher Erfolg. Die beiden Katalysatoren dürften die US-Märkte zwar auch 2018 positiv beeinflussen, doch Risiken erwachsen unserer Einschätzung nach aufgrund der immer fragiler werdenden globalen Sicherheitslage.

    Zum Jahresanfang werden gern einmal die Glaskugeln bemüht und ein Blick in das neue (Börsen)Jahr riskiert. Wie sinnvoll das Ganze im Allgemeinen ist, darf bezweifelt werden. Große Beachtung finden hier natürlich vor allem Szenarien, die einen Megacrash (Angst) oder eine Megahausse (Gier) prophezeien. Nun werden wir an dieser Stelle weder das eine noch das andere Szenario bemühen, denn zu schnelllebig ist die Entwicklung an den Börsen. Aus unserer Sicht dürften jedoch Flexibilität und das permanente Hinterfragen der eigenen Positionen und Strategien in 2018 wieder an Bedeutung gewinnen. Man sollte nicht darauf setzen, dass sich die „Einbahnstraße“ der letzten Monate auch im ganzen Jahr 2018 in der Form fortsetzen wird.

    Nichtsdestotrotz ist der Dow Jones Ind. gut in das neue Jahr gestartet und es sieht ganz danach aus, als ob er die Bewegung noch weiter ziehen kann. So konnte der Index die Marke von 25.000 Punkten überschreiten und ist nun in Begriff, die 26.000 Punkte zu attackieren. Gestützt wurde das Ganze von einem positiven Umfeld und soliden US-Konjunkturdaten. 

    Aus charttechnischer Sicht ist der Weg auf der Oberseite ohnehin derzeit frei. Positiv ist zu bewerten, dass das Aufwärtsmomentum nicht nachzulassen will; der Kaufdruck hoch bleibt. Dennoch gilt es auf der Unterseite, die Marke von 24.500 Punkten im Auge zu behalten. Spätestens ihr Unterschreiten würde das kurzfristig sehr bullische Szenario wieder eintrüben. Des Weiteren sollte die ehemalige Handelsspanne 23.250 bis 23.600 Punkte nun tunlichst nicht mehr unterschritten werden. Sollte wider Erwarten dieser Fall eintreten, wäre eine Neubewertung der Lage unumgänglich.


     

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