Positiver Ausblick für Europa und die Weltwirtschaft
Vergangene Woche haben wir Ihnen in unserem Artikel ”DAX – Bis zu 255 Prozent Jahresrendite mit Inlinern“ neben attraktiven Investments in Inliner (beispielsweise die HW4LDM) den ersten Teil des globalen Investmentausblicks der Merck Finck-Analysten für 2018 vorgestellt. In unserem zweiten Teil wollen wir Ihnen nun den Anlageausblick für 2018 vorstellen – ob europäische Small Caps oder asiatische Tech-Unternehmen das Jahr 2018 bietet Anlegern attraktive Investmentsgelegenheiten.
Im Überblick finden Sie nochmal unsere Empfehlungen aus dem ersten Teil - Inliner auf den DAX:
09.01.2018 | DAX Inliner | SC7CEQ | Societe Generale |
09.01.2018 | DAX Inliner | SC7CES | Societe Generale |
09.01.2018 | DAX Inliner | HW4LDZ | Onemarkets |
09.01.2018 | DAX Inliner | HW4MQK | Onemarkets |
Schauen wir nun auf den Anlageausblick der Merck Finck-Analysten:
Die Aktienmärkte und die Rentabilität der Unternehmen haben 2017 im Gleichschritt zugelegt. Merck Finck rechnet damit, dass sich dieser Trend 2018 grundsätzlich fortsetzt. In dem „goldenen“ Szenario moderater Inflation und zunehmenden Wachstums sieht die Bank wenige Hinweise darauf, dass der Markt übertrieben optimistisch ist. Die Fundamentaldaten sind derzeit fast weltweit extrem robust. Daher zieht Merck Finck zyklische Branchen weiterhin den meisten defensiven vor und favorisiert insbesondere „Small-Caps“, vor allem in Europa.
Merck Finck hält daneben den asiatischen Tech-Sektor für eine besonders interessante Wachstumsstory. „Schnell wachsende und hochrentable asiatische Technologieunternehmen sind eine ernstzunehmende Herausforderung für die bisher dominierenden namhaften Firmen der westlichen Welt“, sagt Greil. Schließlich stiege nicht zuletzt auf Basis der immer schneller wachsenden asiatischen Mittelschicht die Nachfrage. Infolgedessen stiegen auch die Umsätze und Gewinne von führenden Unternehmen wie Alibaba oder Tencent viel schneller als in der westlichen Welt – und mit ihnen ihre Bedeutung für die Finanzmärkte insgesamt.
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Anleiheanlegern steht ein weiteres Jahr voller Herausforderungen bevor. Die Politik des „leichten Geldes“ nach der weltweiten Finanzkrise neigt sich ihrem Ende zu, da die großen Zentralbanken anfangen, ihre expansiven Maßnahmen einzuschränken oder sogar umzukehren. Grundsätzlich sollten Anleger aufgrund voraussichtlich moderat anziehender Anleiherenditen die Risiken in dieser Anleiheklasse gering halten – sprich kurze bis maximal mittlere Laufzeiten halten und diversifizieren
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Nachdem die Rohstoffpreise Anfang 2016 die Talsohle erreicht hatten, stiegen sie 2017 langsam, aber stetig an. Die Aussichten dürften sich 2018 weiter verbessern. Dies ist dem verbreitet synchronen Wachstum auf der Welt und einem meist ausgewogeneren Verhältnis von Angebot und Nachfrage zuzuschreiben. Merck Finck erwartet, dass die Ölpreise 2018 stabil bleiben oder leicht steigen; Gold dürfte seitwärts tendieren.
Tägliches Börsenwissen liefert der Onemarkets Blog von der Hypovereinsbank. Den Blog finden Sie hier.
Das Jahr 2017 markierte das Ende der drei Jahre andauernden Aufwertung des Dollars gegenüber dem Euro. Im Laufe des vergangenen Jahres verlor die US-Währung rund 14 Prozent gegenüber der Gemeinschaftswährung und dürfte in den kommenden zwölf Monaten weiter an Boden verlieren. Im Zuge der Fortsetzung der „Abenomics“ wird die Bank of Japan an ihrem expansiven Kurs festhalten. Das sollte sich in anhaltend niedrigen Zinssätzen und einem vorerst weiter zur Schwäche neigenden Yen niederschlagen.
Quelle: Merck Finck Privatbankiers, eigene Recherche