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    dpa-AFX-Überblick  621  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 17.01.2018 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: US-Steuerreform zieht Goldman Sachs und Bank of America herunter

    NEW YORK/CHARLOTTE - Die von US-Präsident Donald Trump vorangetriebene Steuerreform macht den großen Banken des Landes weiter zu schaffen. Im Falle des Wall-Street-Hauses Goldman Sachs waren die Belastungen im Schlussquartal derart hoch, dass ein milliardenschwerer Verlust anfiel. Bei der Bank of America halbierte sich der Quartalsgewinn. Beide Banken legten am Mittwoch ihre Geschäftszahlen vor. Zuvor hatten bereits Rivalen heftige Belastungen wegstecken müssen. Bei Goldman Sachs lag der Verlust im Schlussquartal bei 1,9 Milliarden US-Dollar nach einem Gewinn von mehr als 2,3 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Ohne die Steuerreform, so rechnete das New Yorker Geldhaus vor, wäre das Ergebnis in etwa stabil geblieben.

    ROUNDUP: VW-Konzern mit Rekordabsatz 2017

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    WOLFSBURG - Der Volkswagen -Konzern hat 2017 mehr Fahrzeuge ausgeliefert als je zuvor. Der Autobauer übergab 10,74 Millionen Fahrzeuge an Kunden in aller Welt, wie das Unternehmen am Mittwoch in Wolfsburg mitteilte. Das waren 4,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Allein im Dezember lieferte VW mit fast einer Million 8,5 Prozent mehr Fahrzeuge aus. Damit dürfte der Volkswagen-Konzern der größte Autobauer der Welt vor Toyota bleiben.

    ROUNDUP: Onlinehändler Zalando setzt auch 2018 Fokus auf Wachstum

    BERLIN - Der Onlinehändler Zalando setzt auch im laufenden Jahr auf Wachstum und Investitionen in die Weiterentwicklung des Geschäfts. Die Steigerung der Profitabilität steht dabei vorerst nicht an erster Stelle. "Wir gehen nicht von einer steigenden Marge aus", sagte Vorstandsmitglied Rubin Ritter am Mittwoch mit Blick auf 2018 im Gespräch mit der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. Zalando wolle sich weiterhin auf starkes Wachstum und den Ausbau des Marktanteils konzentrieren.

    ROUNDUP: Halbleiterboom treibt Chipausrüster ASML weiter an

    VELDHOVEN - Der Chipausrüster ASML hat im vergangenen Jahr kräftig vom Branchenboom profitiert. Umsatz und Gewinn zogen stark an und übertrafen die Prognosen der Experten deutlich. Auch die Dividende fiel höher aus als erwartet. Im Schlussquartal konnten die Niederländer dabei noch einen Zahn zulegen.

    ROUNDUP: Melrose will Komponentenhersteller GKN übernehmen

    LONDON - Der Industrie-Investmentkonzern Melrose Industries hat sein Übernahmeangebot für den britischen Komponentenhersteller GKN vorgelegt. Die Offerte bewertet GKN insgesamt mit rund 7,4 Milliarden Britischen Pfund (rund 8,3 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Melrose bietet 1,49 neue eigene Aktien sowie 81 Pence in bar für jedes GKN-Papier. Dies entspreche einer Prämie von 29 Prozent auf den Schlusskurs vom 11. Januar, kurz bevor die Übernahmeabsichten von Melrose bekannt wurden. GKN hat das Angebot einen Tag später als feindlich abgelehnt.

    Adidas-Chef Rorsted erhöht Druck auf US-Tochter Reebok

    BERLIN - Der Chef des Sportartikelherstellers Adidas Kasper Rorsted macht mehr Druck auf die seit Jahren schwächelnde US-Tochter Reebok. "In einem Unternehmen gibt es kein Freibier. Zur Not muss man einen Schlussstrich ziehen", sagte Rorsted in einem Interview mit dem am Donnerstag erscheinenden Wirtschaftsmagazin "Capital". Der Adidas-Chef zeigte sich allerdings zuversichtlich, dass der laufende Restrukturierungsplan greife. "Ich bin überzeugt, dass die Marke eine gute Substanz hat." Reebok sei außerhalb der USA gut positioniert. Das Hauptproblem der Marke sei der US-Markt.

    Technologie-Unternehmen S&T will 2018 erneut deutlich mehr verdienen

    LINZ - Das österreichische Technologie-Unternehmen S&T blickt nach Zuwächsen 2017 zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr. Das Unternehmen peile 2018 beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) mit 80 Millionen Euro rund 30 Prozent mehr an als ein Jahr zuvor, teilte die im TecDax notierte S&T am Mittwoch in Linz mit. Der Umsatz soll um rund 15 Prozent auf knapp eine Milliarde Euro zulegen. Dazu beitragen sollen vor allem das Geschäft mit Lösungen für das Internet der Dinge ("IoT") und der weiter gestiegene Auftragsbestand.

    Volle Auftragsbücher verhelfen Alstom zu Umsatzplus

    PARIS - Der französische Zughersteller Alstom ist dank voller Auftragsbücher in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 weiter gewachsen. Der Umsatz kletterte im Zeitraum April bis Dezember um 6 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro, wie der vor einer Zug-Allianz mit Siemens stehende Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Auftragseingang fiel um ein Drittel, da im Vorjahr besonders große Order anfielen. Der Auftragsbestand zu Ende Dezember betrug 32,8 Milliarden Euro.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





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