Neues Projekt der Integra Gold-Macher
Integra Resources: Auf den Spuren des alten Goldes
Nach dem erfolgreichen Verkauf von Integra Gold machen sich George Salamis und Co. an ihr neuestes Projekt in Idaho. Mit Integra Resources soll das Kunststück gelingen, erneut eine historische Liegenschaft erfolgreich zu entwickeln und teuer zu verkaufen. Beim letzten Mal wurden die Aktionäre mit einer 590 Mio. Dollar schweren Übernahme belohnt!
Große Vorkommen sind gefragt
Große Goldvorkommen sind derzeit gefragt wie selten zuvor. Denn zum einen zeigt sich der Goldpreis seit dem Dezembertief in Hochstimmung. Wir hatten Sie auf diese Tradingchance ausführlich hingewiesen. Zum anderen gibt es schlichtweg zu wenig Projekte, die von der Größe und Lage her das Interesse der großen Bergbaukonzerne anziehen. Denn in den Jahren der Rohstoffbaisse (2011-2015) wurde schlichtweg kaum in die Entwicklung neuer Vorkommen investiert. Dementsprechend werden nun hohe Preise für shovel ready-Projekte bezahlt, also Projekte, die quasi vor dem Minenbau stehen. Ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr ist Richmont Mines. Für deren Island Gold-Projekt war Alamos Gold bereit, satte 747 Mio. US-Dollar hinzublättern. Im Frühjahr 2017 hatte bereits Eldorado Gold den Explorer Integra Gold für 590 Mio. CAD übernommen. Integras Management rund um CEO George Salamis arbeitet nun schon wieder am nächsten Baby, dass großgezogen werden soll.
Gold- und Silberrausch in Idaho
Als shovel ready kann man das DeLamar-Projekt von Integra Resources zwar noch nicht bezeichnen. Aber das Unternehmen befindet sich auf dem besten Weg dahin. Die Liegenschaft liegt im südlichen Idaho (USA) und besticht zunächst einmal durch eine Top-Infrastruktur. Sie liegt nämlich im historischen Carson Mining District, etwa 150 km südlich von Boise. Schon 1865 gab es hier den ersten Gold- und Silberrausch, so dass Städte wie Silver City entstanden. Integra Resources kann von dieser langen Tradition direkt profitieren, denn DeLamar beinhaltet etliche historische Minen mit entsprechenden Bohrdaten.
DeLamars Herzstück: eine ehemalige Kinross-Mine
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Insgesamt umfasst die Liegenschaft eine Fläche von rund 2.150 Hektar, für die alle Genehmigungen vorliegen. Zu diesem Aareal gehört auch Kinross Golds historische DeLamar-Mine, die 1998 aufgrund zu niedriger Goldpreise geschlossen wurde. Einst wurden dort 1,6 Mio. Unzen Gold sowie 100 Mio. Unzen Silber abgebaut. Dementsprechend findet sich auf dem Projekt die nötige Infrastruktur mit Strom, Straßenzugang, Wasserversorgung und Gebäuden. Hinzu kommen weitere 1.700 Hektar an gepachtetem Land, auf dem 1.575 historische Bohrlöcher mit 145.940 Metern niedergebracht wurden.