checkAd

     344  0 Kommentare Gemeinsame Presseerklärung anlässlich der Jahresauftakt-Pressekonferenz

    Berlin (ots) -
    - Öffentliche Investitionen verstetigen
    - Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen
    - EU-Entsenderichtlinie praxisgerecht gestalten
    - Bau und Verkehr wieder in einem Ministerium zusammenführen

    "Auch für die neue Bundesregierung muss der Abbau des öffentlichen
    Investitionsstaus auf allen staatlichen Ebenen wie auch die
    Fortschreibung der öffentlichen Investitionsetats auf dem erreichten
    realen Niveau ein Schwerpunktthema bleiben. Mit dem
    Investitionshochlauf im Bereich der Bundesverkehrswege ist zwar die
    Investitionswende eingeleitet, wir brauchen aber noch einen langen
    Atem, bis wir die Erträge dieser richtigen politischen
    Weichenstellung aus der vergangenen Legislaturperiode einfahren
    können." Das erklärten die Präsidenten des Hauptverbandes der
    Deutschen Bauindustrie (HDB), Dipl.-Ing. Peter Hübner, und des
    Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB), Dr.-Ing.
    Hans-Hartwig Loewenstein, heute anlässlich der gemeinsamen
    Jahresauftakt-Pressekonferenz in Berlin.

    Mit Blick auf die Ergebnisse der Sondierungsgespräche von Union
    und SPD sei das Ziel, den Investitionshochlauf für die
    Bundesverkehrswege mindestens auf dem heutigen Niveau zu verstetigen,
    wahrscheinlicher geworden. Dennoch sei zu befürchten, dass die
    verzögerte Regierungsbildung zu Lasten des Investitionshochlaufs im
    Bereich der Bundesverkehrswege gehen könnte, glauben Hübner und
    Loewenstein. Bereits jetzt stehe fest, dass wir für erhebliche Teile
    des laufenden Jahres mit einer vorläufigen Haushaltsführung des
    Bundes leben müssen. Die Bauwirtschaft sehe deshalb die Gefahr, dass
    bei einem zu späten Inkrafttreten des Bundeshaushalts 2018 viele
    Neubaumaßnahmen im laufenden Jahr nicht mehr in Angriff genommen
    werden können. Hübner und Loewenstein riefen daher die zuständigen
    Bundesministerien für Verkehr und Finanzen dazu auf, alle Spielräume
    des Haushaltsrechts auszuschöpfen, damit die für die
    Verkehrswegeinvestitionen des Bundes eingeplanten Mittel zügig
    verbaut werden können.

    Auch im Bereich der Schaffung bezahlbaren Wohnraums sehen die
    Präsidenten dringenden Handlungsbedarf. Die Wohnungsbautätigkeit
    werde sich nur erhöhen lassen, wenn die Rahmenbedingungen auch
    langfristig auf eine steigende Investitionstätigkeit ausgerichtet
    würden. Dabei werde die Baulandbereitstellung zunehmend zum
    Flaschenhals für neue Bauprojekte. Hübner und Loewenstein forderten
    daher, Bauland als wesentliche Voraussetzung für bezahlbares Wohnen
    und Bauen durch Bund, Länder und Kommunen verbilligt bereitzustellen.
    Im sozialen Wohnungsbau müssten dem Bedarf entsprechend 80.000
    Wohneinheiten jährlich errichtet werden.

    "Mit knapp 25.000 fertig gestellten Wohneinheiten im sozialen
    Seite 1 von 2



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Gemeinsame Presseerklärung anlässlich der Jahresauftakt-Pressekonferenz - Öffentliche Investitionen verstetigen - Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen - EU-Entsenderichtlinie praxisgerecht gestalten - Bau und Verkehr wieder in einem Ministerium zusammenführen "Auch für die neue Bundesregierung muss der …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer