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    dpa-AFX Überblick  447  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 18.01.2018

    ROUNDUP 3: Chinas Wirtschaft zieht an - aber Sorgen wegen Trump

    PEKING - Chinas Wirtschaft hat im abgelaufenen Jahr Stärke gezeigt: Wie das Pekinger Statistikamt am Donnerstag mitteilte, wuchs die zweitgrößte Volkswirtschaft 2017 im Jahresvergleich um 6,9 Prozent, womit das Wachstum erstmals seit 2010 wieder anzog.

    ROUNDUP/USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf tiefstem Stand seit 45 Jahren

    WASHINGTON - In den USA entwickelt sich der Arbeitsmarkt immer robuster: Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche auf den niedrigsten Stand seit 45 Jahren. Demnach habe es einen Rückgang um 41 000 auf 220 000 geben. Ein ähnlich niedriger Wert war zuletzt 1973 ermittelt worden. Der Rückgang war außerdem der stärkste seit Dezember 2008.

    USA: Philly-Fed-Index trübt sich überraschend stark ein

    PHILADELPHIA - In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia zum Jahresauftakt überraschend stark eingetrübt. Der Indikator der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) fiel im Januar auf 22,2 Punkte von 27,9 Punkten im Vormonat, wie die regionale Zentralbank am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten hingegen nur mit einem Rückgang auf 25,0 Punkte gerechnet.

    USA: Baubeginne fallen deutlich

    WASHINGTON - Die US-Bauwirtschaft hat sich im Dezember schwach entwickelt. Die Zahl der neu begonnenen Bauten fiel deutlich, während die Genehmigungen für Neubauten faktisch stagnierten. Dies geht aus Zahlen des Handelsministeriums vom Donnerstag hervor.

    Krise um Regierungs-'Shutdown' in Washington spitzt sich zu

    WASHINGTON - Einen Tag vor Fristablauf hat sich in Washington die Diskussion um einen möglichen Regierungs-Stillstand zugespitzt. Ein Erfolg für die Versuche der regierenden Republikaner, kurz vor Schluss noch eine Übergangslösung für zunächst vier Wochen hinzubekommen, erschien am Donnerstag immer fraglicher.

    Berlin und Paris wollen Digitalwährung Bitcoin regulieren

    PARIS - Deutschland und Frankreich wollen die umstrittene Digitalwährung Bitcoin stärker kontrollieren. Geplant seien gemeinsame Vorschläge zur Regulierung, sagte der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire am Donnerstag in Paris nach einem Treffen mit dem geschäftsführenden Bundesfinanzminister Peter Altmaier (CDU).

    ROUNDUP 2: Britisches Unterhaus verabschiedet EU-Austrittsgesetz

    LONDON - Kein Ende der Zitterpartie: Das umstrittene EU-Austrittsgesetz muss nach der Verabschiedung im britischen Unterhaus noch weitere hohe Hürden im Parlament überwinden. Denn das Gesetz kommt jetzt in das mehrheitlich EU-freundliche Oberhaus - Änderungsanträge der Lords sind damit wahrscheinlich.

    Bundesbank-Chef Weidmann: Deutscher Export-Überschuss kein Problem

    FRANKFURT - Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hält den Überschuss in der deutschen Leistungsbilanz nach wie vor für unproblematisch. "Weder sind Defizite noch Überschüsse per se schlecht", sagte Weidmann am Donnerstag auf einer Fachkonferenz in Frankfurt. Tatsächlich könne beides rationale Gründe haben.

    Weitere US-Strafzölle für China

    WASHINGTON - Im sich zuspitzenden Handelsstreit mit China hat die US-Regierung weitere Strafzölle verhängt. Künftig sollen bestimmte Edelstahlprodukte aus China mit einem Strafzoll von 174 Prozent belegt werden, wie Handelsminister Wilbur Ross in Washington mitteilte. Auf bestimmte Polyester-Produkte sollen Importeure künftig mehr als 40 Prozent bezahlen. Die Produkte würden mit regelwidrigen staatlichen Subventionen auf den Markt gebracht.

    EU verschärft Sanktionen gegen Venezuela

    BRÜSSEL - Die Europäische Union verschärft die Sanktionen gegen Venezuela. Vertreter der Mitgliedstaaten einigten sich am Donnerstag in Brüssel darauf, gegen sieben Vertraute des sozialistischen Präsidenten Nicolás Maduro EU-Einreiseverbote und Vermögenssperren zu verhängen. Darunter seien unter anderem Innenminister Néstor Reverol, Geheimdienstchef Gustavo González López sowie der Vizechef der Sozialistischen Partei, Diosdado Cabello, hieß es aus Diplomatenkreisen.

    US-Notenbank sieht US-Wirtschaft 2018 weiter auf gutem Weg

    WASHINGTON - Die US-Wirtschaft dürfte sich den amerikanischen Währungshütern zufolge weiterhin gut entwickeln. In fast allen Distrikten sei zuletzt ein moderates bis mäßiges Wachstum verzeichnet worden, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed ("Beige Book"). Die meisten befragten Unternehmen bleiben demnach für das laufende Jahr optimistisch.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /tos




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