Grüne Woche 2018 aktuell
Berlin (ots) - Bulgarischer Landwirtschaftsminister stolz auf
Grüne Woche-Partnerschaft
"Es ist für uns eine große Ehre, einem größeren Publikum die
bulgarische Küche und typische Produkte, die in Bulgarien auf keinem
Tisch fehlen, vorstellen zu können", so Rumen Porodzanov,
bulgarischer Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, zum
Auftakt der Grünen Woche. Er betonte in diesem Zusammenhang, er sehr
stolz, dass sein Land in diesem Jahr Partnerland der Messe ist.
Porodzanov erläuterte gegenüber der Presse, dass die Landwirtschaft
in Bulgarien einen besonderen Platz einnimmt. Die geografische Lage,
die fruchtbaren Böden und das günstige Klima bieten in dem
Balkanstaat beste Voraussetzungen für die Pflanzen- und
Tierproduktion. Nach den Worten des Landwirtschaftsministers
entfallen rund fünf Prozent der Wertschöpfung auf den Agrarsektor.
Circa sieben Prozent der Arbeitsplätze sind im Agrarbereich
angesiedelt. Porodzanov zeigte sich davon überzeugt, dass dieser
Bereich gerade für den ländlichen Raum seine Bedeutung nicht
verlieren wird. Er betonte weiterhin die Wichtigkeit und die
positiven Ergebnisse des EU-Beitritts von Bulgarien vor elf Jahren.
Seitdem seien beispielsweise die Arbeitsproduktivität und die
Einkommen gewachsen und viele Innovationen hätten Eingang im
Agrarsektor gefunden.
Minister Schmidt: Trennung zwischen Wild- und Nutztieren
sicherstellen
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat die Land- und
Forstwirtschaft aufgefordert, zum größtmöglichen Schutz gegen die
drohende Afrikanische Schweinepest die Trennung zwischen Wild- und
Nutztieren sicherzustellen. Daneben müssten hohe Hygienestandards
beachtet werden, mahnte der CSU-Politiker am Donnerstag (18.01.) auf
der Internationalen Grünen Woche in Berlin bei einer Veranstaltung
des Verbandes der Agrarjournalisten. Auch müssten die Transport- und
Lieferwege der Tierproduktion gründlich überwacht werden, erklärte
er. Schmidt sagte, er habe "große Sorge" über den "ungesunden Trend"
des Verkaufs landwirtschaftlicher Flächen an Finanzinvestoren. Das
werfe die Frage auf, ob diese Flächen langfristig weiter
landwirtschaftlich genutzt werden könnten. Der Minister räumte
Versäumnisse der Politik bei der Bewertung dieser Praxis ein. Die
künftige Bundesregierung müsse Maßnahmen ergreifen, mit denen es
leichter gemacht werde, Flächen von Landwirt zu Landwirt
weiterzugeben als sie von Investor zu Investor zu verkaufen.
Bauernpräsident Rukwied befürwortet moderaten Einsatz von
Glyphosat
"Der Deutsche Bauernverband (DBV) freut sich auf spannende Dialoge
mit Verbrauchern, Politikern sowie Vertretern der Agrar- und
Grüne Woche-Partnerschaft
"Es ist für uns eine große Ehre, einem größeren Publikum die
bulgarische Küche und typische Produkte, die in Bulgarien auf keinem
Tisch fehlen, vorstellen zu können", so Rumen Porodzanov,
bulgarischer Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, zum
Auftakt der Grünen Woche. Er betonte in diesem Zusammenhang, er sehr
stolz, dass sein Land in diesem Jahr Partnerland der Messe ist.
Porodzanov erläuterte gegenüber der Presse, dass die Landwirtschaft
in Bulgarien einen besonderen Platz einnimmt. Die geografische Lage,
die fruchtbaren Böden und das günstige Klima bieten in dem
Balkanstaat beste Voraussetzungen für die Pflanzen- und
Tierproduktion. Nach den Worten des Landwirtschaftsministers
entfallen rund fünf Prozent der Wertschöpfung auf den Agrarsektor.
Circa sieben Prozent der Arbeitsplätze sind im Agrarbereich
angesiedelt. Porodzanov zeigte sich davon überzeugt, dass dieser
Bereich gerade für den ländlichen Raum seine Bedeutung nicht
verlieren wird. Er betonte weiterhin die Wichtigkeit und die
positiven Ergebnisse des EU-Beitritts von Bulgarien vor elf Jahren.
Seitdem seien beispielsweise die Arbeitsproduktivität und die
Einkommen gewachsen und viele Innovationen hätten Eingang im
Agrarsektor gefunden.
Minister Schmidt: Trennung zwischen Wild- und Nutztieren
sicherstellen
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat die Land- und
Forstwirtschaft aufgefordert, zum größtmöglichen Schutz gegen die
drohende Afrikanische Schweinepest die Trennung zwischen Wild- und
Nutztieren sicherzustellen. Daneben müssten hohe Hygienestandards
beachtet werden, mahnte der CSU-Politiker am Donnerstag (18.01.) auf
der Internationalen Grünen Woche in Berlin bei einer Veranstaltung
des Verbandes der Agrarjournalisten. Auch müssten die Transport- und
Lieferwege der Tierproduktion gründlich überwacht werden, erklärte
er. Schmidt sagte, er habe "große Sorge" über den "ungesunden Trend"
des Verkaufs landwirtschaftlicher Flächen an Finanzinvestoren. Das
werfe die Frage auf, ob diese Flächen langfristig weiter
landwirtschaftlich genutzt werden könnten. Der Minister räumte
Versäumnisse der Politik bei der Bewertung dieser Praxis ein. Die
künftige Bundesregierung müsse Maßnahmen ergreifen, mit denen es
leichter gemacht werde, Flächen von Landwirt zu Landwirt
weiterzugeben als sie von Investor zu Investor zu verkaufen.
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