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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex startete einen Tag vor dem kleinen Verfallstag an der Terminbörse EUREX eine Erholungsbewegung. Immerhin konnte der DAX seine Verluste seit dem 2018er-Jahreshoch von 13.424,94 Punkten sichtlich reduzieren und schloss am Donnerstag mit einem Plus von 0,74 Prozent bei 13.281,43 Punkten. Der Tagesumsatz via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,888 Mrd. Euro. Der europäische Leitindex EuroStoxx500 beendete den Handelstag mit einem Plus von 0,23 Prozent bei 3.620,91 Punkten. Unterdessen halten sich die US-Märkte weiter auf ihren Rekordhochs. Kurz aufkommende Schwäche wird konsequent gekauft. Am Nachmittag wurden aus den USA volkswirtschaftliche Daten publiziert. So fiel der Philadelphia-Fed-Index mit 22,2 Punkten leicht schwächer, als mit 23,6 Punkten prognostiziert. Die US-Baubeginne kamen mit 1,19 Mio. im Dezember schwächer als erwartet über die Ticker, die US-Baugenehmigungen hingegen lagen mit 1,30 Mio. im Dezember leicht oberhalb der Prognose von 1,29 Mio. Anträgen. Am Devisenmarkt bleibt die US-Dollar-Schwäche bis dato erhalten. Mitunter könnte sie sich noch fortsetzen, denn die am Freitag verstreichende Frist für eine Brückenfinanzierung lässt die Wahrscheinlichkeit eines „Shutdown“ in den USA zumindest steigen. Aufgrund der derzeitigen Lage sieht es gelinde gesagt schwierig aus, dass die Demokraten und Republikaner sich noch einigen. Man wird jedoch alles daran setzen, einen „Shutdown“ zu verhindern. Von Seiten den US-Rohölmarkts gab es am Nachmittag zudem die aktuellen Rohöllagerbestandsdaten. Die US-Erdöllager sind überraschenderweise stark gesunken. Auf Wochensicht fielen die Lagerbestände um 6,86 Mio. Fass. Dennoch führten die Daten nicht mehr zu einem signifikanten Preisauftrieb für den WTI-Rohölkontrakt. Die US-Leitindizes schlossen am Donnerstag mit gemischten Vorzeichen. Während der Dow Jones nach einem neuen Rekord mit leichten Verlusten schloss und auch der S&P500 im Minus schloss, konnte der NASDAQ100 noch ein minimales Plus in die Schlussglocke retten.

    Am Freitag werden noch vorbörslich um 08:00 Uhr deutsche Erzeugerpreise für den Dezember erwartet. Ferner steht um 10:00 Uhr die EZB-Leistungsbilanz für den November zur Veröffentlichung an. Am Nachmittag sollte vor allem das US-Reuters/Uni Michigan verbrauchervertrauen für den Januar von Marktinteresse sein. Von der Unternehmensseite wird es Quartalsberichte von großen US-Konzernen, wie zum Beispiel Schlumberger, Kansas City Southern, Suntrust Banks und Citizens Financial Group geben.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Leitindizes befinden sich am Morgen überwiegend im grünen Bereich und können zulegen. Die Ausnahme bilden der ASX200 und der Leitindex der Börse in Shenzen. Die US-Futures notieren hingegen durchweg mit Verlusten. Der DAX wird am Morgen etwas leichter um 13.255 taxiert.

    Zur Charttechnik: Am Donnerstag konnte sich der Deutsche Aktienindex von seinen Verlusten der Vortage sichtlich erholen. Via Xetra schloss der DAX mit einem Plus von 0,74 Prozent bei 13.281,43 Punkten. Ausgehend vom 2018er-Hoch bei 13.424,94 Punkten bis zum jüngsten Verlaufstief vom 17.Januar 2018 bei 13.127,51 Punkten, könnten die nächsten Ziele für die Bullen und Bären zu identifizieren sein. Die Widerstände könnten bei 13.315/13.357/13.396 und 13.425 Punkten, sowie bei den Projektionen von 13.457/13.493/13.535 und 13.603 Punkten von den Bullen als Ziele herangezogen werden. Die Unterstützungen hingegen würden den Bären bei 13.105/13./13.070/13.028 und 12.960 Punkten zur Kurszielbestimmung dienen.


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    Der Deutsche Aktienindex startete einen Tag vor dem kleinen Verfallstag an der Terminbörse EUREX eine Erholungsbewegung. Immerhin konnte der DAX seine Verluste seit dem 2018er-Jahreshoch von 13.424,94 Punkten sichtlich reduzieren und schloss am Donnerstag mit einem Plus von 0,74 Prozent bei 13.281,43 Punkten.



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