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    Steinhoff  6970  0 Kommentare So steht es um den Skandal-Konzern wirklich

    Die Stabilisierung Steinhoffs (WKN: A14XB9) schreitet offensichtlich weiter voran. In einem neuen Update gab der skandalerschütterte Handelskonzern gestern Einblicke in seine aktuelle Lage. Ein Überleben der Gruppe wird zunehmend wahrscheinlich. Ob Aktionäre am Ende dennoch bluten müssen, bleibt fraglich.

    Wie Steinhoff mitteilte, konnten wesentliche Tochterunternehmen eigenständig Kredite sichern und sind damit vorerst nicht länger von der Holding abhängig. Weitere 200 Millionen Euro, die kurzfristig benötigt werden, um das europäische Geschäft zu stabilisieren, sollen mit Unterstützung von Geldgebern in Südafrika fließen. Mit den frischen Mitteln will Steinhoff die nächste Stufe seines Stabilisierungsplans erreichen. Zusätzliche externe Liquidität habe man bislang nicht sichern können, so Steinhoff. Dies sei aber möglicherweise zukünftig erforderlich.

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    Neue Hochs in Aussicht?
    Wie von uns erwartet spielen die geldgebenden Banken bislang anscheinend mit und präferieren eine Stabilisierung der Gruppe, bevor mögliche Umschuldungsmaßnahmen in die Wege geleitet werden könnten. Ein weiteres Gläubigertreffen ist für den 26. Januar angesetzt. Entscheidende Neuigkeiten erwarten wir uns hiervon nicht.

    Positiv ist, dass Steinhoff wie üblich bis Ende Februar über das zurückliegende Geschäftsquartal berichten möchte. Die laufende Buchführung dürfte also ordnungsgemäß vonstatten gehen. Werden hier positive Zahlen berichtet, sollten diese dem Aktienkurs weiteren Auftrieb verleihen.

    In den kommenden Monaten will Steinhoff weiter an seiem Verschuldungsgrad arbeiten und möglicherweise zusätzliche Liquidität über Assetverkäufe realisieren. Am Ende könnte ein Plan stehen, der bestehende Aktionäre durch einen Debt-Equity-Swap massiv verwässert. Sollte der Konzern allerdings weiterhin ansehnliche Gewinne erwirtschaften, dürften auch Aktien-Anleger angesichts der gegenwärtigen Marktkapitalisierung von kaum über 2 Milliarden Euro profitieren.

    Klar ist: Der Weg für das Unternehmen bleibt bis auf Weiteres im wahrsten Sinne des Wortes zunächst mal „steinig“. Renommierte, große Investmentfonds werden sich davor hüten, jetzt spekulativ in größerem Stil zu investieren. Trader und firmennahe Kreise dominieren stattdessen das Marktgeschehen.

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