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     526  0 Kommentare Warnstreiks bei Autoindustrie und Siemens

    MÜNCHEN (dpa-AFX) - Mit Warnstreiks vor allem in Süddeutschland hat die IG Metall am Freitag den Druck vor der vierten Verhandlungsrunde nächste Woche erhöht. In Bayern und Baden-Württemberg legten jeweils mehr als 20 000 Beschäftigte die Arbeit nieder - darunter bei MAN und Siemens in Nürnberg und Amberg, bei BMW in Dingolfing und Regensburg und bei Audi in Neckarsulm. Bayerns IG-Metall-Chef Jürgen Wechsler sagte: "Der Ärger bei den Beschäftigten wächst spürbar. Sie brennen für ihre Forderungen nach mehr Geld und mehr Zeit und sind bereit, diese mit Macht durchzusetzen."

    Arbeitgeber und Gewerkschaften wollen nächsten Donnerstag in München weiterverhandeln. Am Tag darauf (26. Januar) will die IG Metall über ganztägige Warnstreiks oder eine Urabstimmung entscheiden.

    Die IG Metall fordert sechs Prozent mehr Lohn sowie das individuelle Recht, die Arbeitszeit von 35 auf 28 Stunden zu senken, mit teilweisem Lohnausgleich. Die Arbeitgeber lehnen einen solchen Lohnausgleich ab und bieten zwei Prozent mehr Lohn. In Bayern arbeiten etwa 835 000 Menschen in der Branche./rol/DP/she






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    Warnstreiks bei Autoindustrie und Siemens Mit Warnstreiks vor allem in Süddeutschland hat die IG Metall am Freitag den Druck vor der vierten Verhandlungsrunde nächste Woche erhöht. In Bayern und Baden-Württemberg legten jeweils mehr als 20 000 Beschäftigte die Arbeit nieder - darunter …

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