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     311  0 Kommentare Verwaltungsgericht Düsseldorf verhandelt über Entzug der Betriebserlaubnis von VW-Betrugsdiesel

    Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe hat im Juli 2017 Klage gegen
    die Kfz-Zulassungsbehörde der Landeshauptstadt Düsseldorf eingereicht
    - Streitfrage ist die Frage des Fortbestands der Betriebserlaubnis
    von VW-Pkw mit illegalen Abschalteinrichtungen

    Die Düsseldorfer Atemluft ist erheblich mit dem Abgasgift
    Stickstoffdioxid (NO2) belastet. Diesel-Pkw, die im realen Betrieb
    auf der Straße ein Vielfaches an Stickoxid-Emissionen ausstoßen, als
    rechtlich zulässig, sind mit verantwortlich für diese Situation und
    die davon ausgehende Gesundheitsgefährdung der Stadtbewohner. Dazu
    gehören Pkw des VW-Konzerns mit dem Motorentyp EA 189, in denen eine
    illegale Abschalteinrichtung verwendet wurde und wird.

    Obwohl das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im Oktober 2015 einen
    amtlichen Rückruf und ein Software-Update für die VW-Betrugsdiesel
    verordnet hat, halten die Pkw den Grenzwert der Abgasnorm Euro 5 auf
    der Straße noch immer nicht ein und verpesten damit die Atemluft
    weiterhin. Dies belegen unter anderem Nachmessungen der Deutschen
    Umwelthilfe (DUH) in ihrem Emissions-Kontroll-Institut (EKI). Grund
    dafür ist, dass VW selbst in den Fahrzeugen, die einem Update
    unterzogen worden sind, immer noch Abschalteinrichtungen verwendet.

    Die DUH ist der Auffassung, dass der Betrieb der betroffenen
    Fahrzeuge verboten ist und die Fahrzeuge stillzulegen sind, da ihre
    Betriebserlaubnis erloschen ist. Um die Frage der Betriebserlaubnis
    der Pkw zu klären, hat die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation
    am 5.7.2017 Klage gegen die Landeshauptstadt Düsseldorf bzw. die
    zuständige Zulassungsbehörde eingereicht.

    Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an der öffentlichen Verhandlung
    und bitten um Rückmeldung an presse@duh.de

    Datum:

    Mittwoch, 24.1.2018 um 12:00 Uhr

    Ort:

    Verwaltungsgericht Düsseldorf, Bastionstraße 39, 40213 Düsseldorf,
    Saal II, Raum 243

    Teilnehmer:

    Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH (0171 3649170)

    Prof. Dr. Remo Klinger, Rechtsanwalt Geulen & Klinger (0171
    2435458)

    Mehr Informationen:

    Link zur PM "Betriebserlaubnis von Betrugs-VW ist erloschen -
    Deutsche Umwelthilfe reicht Klage in zehn Städten mit hoher
    Luftbelastung ein" vom 11.7.2017: http://l.duh.de/uwm29

    OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/22521
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

    Pressekontakt:
    DUH-Pressestelle:

    Andrea Kuper, Ann-Kathrin Marggraf
    030 2400867-20, presse@duh.de
    www.duh.de , www.twitter.com/umwelthilfe,
    www.facebook.com/umwelthilfe


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