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    Aktien Frankfurt Schluss  1523  0 Kommentare Dax mit weiterem Schritt in Richtung Rekord

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat zum Wochenauftakt einen weiteren Schritt in Richtung Rekordhoch getan. Zum Handelsschluss am Montag stand der deutsche Leitindex 0,22 Prozent im Plus bei 13 463,69 Punkten.

    Die politische Stimmung in Deutschland helle sich auf, nachdem die SPD beschlossen habe, mit der CDU in Koalitionsverhandlungen zu treten, sagte Analyst David Madden von CMC Markets, Dies sei zwar keine Garantie, dass eine Koalition zustande komme, aber Händler hätten die Nachricht aus Berlin positiv bewertet. Sollten die weiteren Gespräche der Parteien ebenfalls erfolgreich verlaufen, könnte der Dax seine Bestmarke bei 13 525 Punkten von Anfang November 2017 testen, so der Experte.

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    MDax und SDax gelangen am Montag schon kurz nach dem Börsenstart weitere Höchststände, entfernten sich dann aber wieder davon. So schloss der MDax als Index der mittelgroßen Unternehmen 0,15 Prozent tiefer auf 27 413,15 Punkten, während das Kleinwerte-Barometer SDax am Ende des Tages 0,07 Prozent höher stand bei 12 525,82 Punkten stand. Für den Technologiewerte-Index TecDax ging es um 0,10 Prozent auf 2705,78 Punkte hoch.

    Im Dax waren die Aktien der Deutschen Telekom mit plus 2,11 Prozent unter den stärksten Werten. Dass das Unternehmen wie geplant auch im gerade begonnenen Jahr die Ausschüttung an die Aktionäre steigern will, war laut Händlern keine Überraschung. Allerdings suchten einige Investoren derzeit nach Aktien, die im Vergleich zum starken Gesamtmarkt noch Aufholpotenzial hätten, hieß es. Zusätzlichen Rückenwind lieferte ein Pressebericht, wonach die Telekom mit dem französischen Rivalen Orange im vergangenen Jahr über eine mögliche Fusion gesprochen hatte.

    Tagessieger im Dax waren die Anteile der Deutschen Bank mit plus 2,93 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen dazu auf den Zinsanstieg am US-Anleihemarkt. Banken gelten als Profiteure anziehender Zinsen. Schwächster Index-Wert waren die Lufthansa-Papiere mit minus 1,89 Prozent.

    Ganz oben im MDax gewannen Steinhoff 3,86 Prozent, womit sie ihr Vormittagsplus von zeitweise mehr als 12 Prozent aber deutlich eindämmten. Der von einem Bilanzskandal erschütterte Handelskonzern hatte am Nachmittag den bereits vor Börsenstart angekündigten Verkauf von Anteilen an der Investmentholding PSG Group bestätigt. Die Anteilscheine des Autozulieferers Norma Group rückten nach Eckdaten für 2017 und Aussagen zum laufenden Jahr zum Handelsende um 1,93 Prozent vor.

    Beim Schmierstoffe-Spezialisten Fuchs Petrolub sorgte indes eine Verkaufsempfehlung der Privatbank Hauck & Aufhäuser für Kursverluste von 3,61 Prozent, womit sie am MDax-Ende waren.

    Im SDax schnellten die Biotest-Vorzüge um 10,86 Prozent auf 25 Euro hoch. Der Weg für die Übernahme des Unternehmens durch den chinesischen Investor Creat ist nun frei. Die US-Behörde CFIUS hatte laut Biotest die außenwirtschaftliche Freigabe für den Deal erteilt. In den nächsten Tagen werde der Kaufpreis von 28,50 Euro je angedienter Stammaktie und 19 Euro je stimmrechtsloser Vorzugsaktie an die Aktionäre bezahlt.

    Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,44 Prozent auf 3665,28 Punkte hoch. Der CAC 40 in Paris gewann ebenfalls dazu, während der Londoner FTSE 100 etwas nachgab. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial stand zum europäischen Handelsende nur leicht im Minus.

    Am Rentenmarkt stagnierte die Umlaufrendite bei 0,39 Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,02 Prozent auf 139,88 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,09 Prozent auf 160,70 Punkte zu. Der Euro notierte zuletzt bei 1,2232 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2239 (Freitag: 1,2255) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8171 (0,8160) Euro./ajx

    --- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---





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