Studie deckt auf
Online-Shopper hinken E-Commerce Trends hinterher (FOTO) - Seite 2
lehnen die digitalen Assistenten gänzlich ab [Grafik 7]. Die
digitalen Helfer werden höchstens toleriert, wenn es um Unterstützung
bei Bestellprozessen geht, so die überwiegende Meinung der
Online-Shopper.
Wie sieht es im privaten Hause der Konsumenten aus? Sollen die
Eigenheime smarter und digitaler werden auch auf die Gefahr hin, dass
Daten gespeichert werden? Die Rede ist von Smart-Home-Geräten mit
integriertem Sprachassistenten wie Google Home oder Amazon Echo: Nur
wenige Deutsche besitzen einen digitalen Assistenten oder planen den
Kauf - zum einen, weil sie keinen Bedarf sehen (68 Prozent), zum
anderen weil sie Angst haben, dass ununterbrochen "Jemand" mithört
(48 Prozent). [Grafik 8]
Andere Konsumenten genießen die Vorzüge dieser neuen Technik
jedoch: Diejenigen, die bereits einen digitalen Sprachassistenten
besitzen - gerade einmal 21 Prozent - meinen, dass sich ihr
Alltagsleben durch die Anschaffung eines Gerätes spürbar verbessert
hat - ganze 75 Prozent der Eigentümer von Voice-Assistants sehen das
so. [Grafik 9]
Anhand der Daten lässt sich erkennen, dass die Meinung der
Konsumenten zwiegespalten ist: Sie lassen sich gern auf etwas Neues
ein, allerdings sind die Neuheiten mit Vorsicht zu genießen.
Ähnliches ist auch bei den Vorlieben in Sachen Zahlungsweisen zu
erkennen: Alternative Zahlungsmethoden wie Zahlen per Fingerabdruck
oder per Smartphone an Bezahlterminals sind sehr erwünscht - die
Zahlung mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. hingegen bereitet den
Online-Shoppern großes Unbehagen [Grafik 10]. Frei nach dem Motto
"Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht" sind die Deutschen eher
skeptisch, was neue technische Errungenschaften im E-Commerce angeht.
Fun Fact: Männer stehen im Gegensatz zu Frauen Bezahlung mit dem
Smartphone offen gegenüber, 38 Prozent können gar nicht erwarten,
dass es sich durchsetzt.
Online- oder Offline-Shopping - das ist hier die Frage!
Der Online-Handel boomt, gar keine Frage: Doch können oder wollen
Konsumenten auf den stationären Handel verzichten und alles nur noch
online einkaufen? Die Antwort ist: JEIN. Das Internetshopping und das
Ladengeschäft werden sich weiterhin ergänzen.
Ein gutes Drittel der Online-Shopper lässt sich nach wie vor
lieber im stationären Shop beraten, die Hälfte findet die Beratung im
Netz neutraler und sogar 82 Prozent freuen sich darüber, sich im
Internet in Ruhe ohne Verkäufer informieren zu können. [Grafik 11-13]
Wie sieht es mit dem Shopping in sozialen Medien oder Netzwerken
aus? Obgleich WhatsApp, Facebook und Instagram von vielen fast
täglich genutzt werden und es in letzteren beiden durchaus möglich
jedoch: Diejenigen, die bereits einen digitalen Sprachassistenten
besitzen - gerade einmal 21 Prozent - meinen, dass sich ihr
Alltagsleben durch die Anschaffung eines Gerätes spürbar verbessert
hat - ganze 75 Prozent der Eigentümer von Voice-Assistants sehen das
so. [Grafik 9]
Anhand der Daten lässt sich erkennen, dass die Meinung der
Konsumenten zwiegespalten ist: Sie lassen sich gern auf etwas Neues
ein, allerdings sind die Neuheiten mit Vorsicht zu genießen.
Ähnliches ist auch bei den Vorlieben in Sachen Zahlungsweisen zu
erkennen: Alternative Zahlungsmethoden wie Zahlen per Fingerabdruck
oder per Smartphone an Bezahlterminals sind sehr erwünscht - die
Zahlung mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. hingegen bereitet den
Online-Shoppern großes Unbehagen [Grafik 10]. Frei nach dem Motto
"Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht" sind die Deutschen eher
skeptisch, was neue technische Errungenschaften im E-Commerce angeht.
Fun Fact: Männer stehen im Gegensatz zu Frauen Bezahlung mit dem
Smartphone offen gegenüber, 38 Prozent können gar nicht erwarten,
dass es sich durchsetzt.
Online- oder Offline-Shopping - das ist hier die Frage!
Der Online-Handel boomt, gar keine Frage: Doch können oder wollen
Konsumenten auf den stationären Handel verzichten und alles nur noch
online einkaufen? Die Antwort ist: JEIN. Das Internetshopping und das
Ladengeschäft werden sich weiterhin ergänzen.
Ein gutes Drittel der Online-Shopper lässt sich nach wie vor
lieber im stationären Shop beraten, die Hälfte findet die Beratung im
Netz neutraler und sogar 82 Prozent freuen sich darüber, sich im
Internet in Ruhe ohne Verkäufer informieren zu können. [Grafik 11-13]
Wie sieht es mit dem Shopping in sozialen Medien oder Netzwerken
aus? Obgleich WhatsApp, Facebook und Instagram von vielen fast
täglich genutzt werden und es in letzteren beiden durchaus möglich
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