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Fallender Dollar und das Ende der Wall Street-Party
Von Markus Fugmann
Der Dollar scheint im freien Fall – der Dollar-Index handelt auf dem tiefsten Stand seit Ende 2014, wir erleben derzeit den schwächsten Jahresstart seit dem Jahr 2003, und ein Ende der Schwäche des Greenbacks ist trotz der Aussicht auf weitere Zinsanhebungen durch die Fed nicht absehbar.
Was geht da eigentlich vor? Zunächst sollte man sich klar machen, dass die vorherige Dollar-Stärke vor allem eine Folge der Geldpolitik der EZB und der Bank of Japan waren – die ultralaxe Geldpolitik mit der Abschaffung von Zinsen, ja sogar Negativzinsen fürhte mit einer stringenten Logik zur Veränderung der Kapitalströme: wer noch Renditen erzielen wollte, investierte sein Kapital in den USA, entweder in US-Staatsanleihen, US-Unternehmensanleihen oder eben in den US-Aktienmarkt. Die Folge: steigende US-Aktienmärkte, sinkende Renditen für US-Staatsanleihen und US-Unternehmensanleihen (die Renditen sinken, wenn die Nachfrage nach Anleihen groß ist!).
Nun aber ist der Dollar schwach - aber warum?
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