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    Gold – Stehlen Rohstoffe den Aktien die Show?

    Gold – Stehlen Rohstoffe den Aktien die Show?

    Die Schwäche des US-Dollar ist im Augenblick ganz klar die Stärke des Euro. Und vieler anderer Währungen (u. a. vom Britischen Pfund oder dem Japanischen Yen), die vom schwachen Greenback profitieren. Ein weiterer Markt, der aus der fallenden US-Währung einen nicht unwesentlichen Nutzen zieht, ist der Goldpreis. Der scheint momentan nur eine Richtung zu kennen: aufwärts! Und zwar konkret auf den höchsten Stand seit August 2016, womit nun eine relevante Schwelle im Chart erreicht wurde:

    1.366 US-Dollar wurden gestern für eine Feinunze Gold gezahlt, damit haben die Kurse eine anderthalbjährige Durststrecke hinter sich gebracht, die bis ans Korrekturtief bei 1.123 USD führte. Das war Mitte Dezember 2016 und seitdem hat das Edelmetall rund 22% aufgesattelt, rund 4% davon entfallen auf die ersten drei Wochen des Jahres 2018. Und der Trend zeigt weiter nach oben: Gelingt jetzt der Sprung über die 1.400er-Marke, die zuletzt im Juni 2013 überboten wurde, eröffnet sich sofort weiteres Aufwärtspotenzial, das – über den nächsten Widerstandsbereich bei 1.460/1.480 USD hinweg – bis an die wichtige 1.500er-Barriere führen könnte. Dort könnten die 2012er-Tiefs zunächst weitere Anstiege ausbremsen, allerdings sollte schon auf dem aktuellen Niveau mit (temporären) Rücksetzern gerechnet werden:

    Als erste Unterstützung dürfte die 1.300er-Schlüsselstelle in Betracht kommen, sollte Gold noch einmal unter diese Schwelle rutschen, wäre eine Ausweitung der Verkäufe bis an die Haltezone rund um die 1.280er-Marke denkbar. Hier (1.277 USD) verläuft derzeit auch die langfristige 200-Tage-Linie, was die Bedeutung dieses markanten Unterstützungsbereiches noch unterstreicht.

    Kennzahlen zum Basiswert

    Schlusskurs

    1.348,60 $

    + / –

    -9,87 $ / -0,73%

    Hoch / Tief

    1.366,14 $ / 1.344,92 $

    Performance

    251 Tage:
    9,16%
    21 Tage:
    5,12%
    5 Tage:
    1,71%

    52-Wochen-Hoch

    Kurs:
    1.366,14 $
    Datum:
    25.01.2018
    Performance:
    -1,28%

    52-Wochen-Tief

    Kurs:
    1.180,67 $
    Datum:
    27.01.2017
    Performance:
    14,22%

    Statistik

    Januar :
    1,82%
    Trefferquote:
    52,27%

    Trend

    GD200:
    1.276,78 $
    Richtung:
    Wechsel am:
    22.12.2017
    Performance:
    5,77%
    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    ENDLOS TURBO LONG
    SC4CZJ
    1.140,1293
    0,10
    endlos
    16,82 € / 16,83 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC7HD0
    1.635,0134
    0,10
    endlos
    23,20 € / 23,21 €

    WTI Rohöl – Weiter aufwärts?

    Nachdem am Mittwochabend ein erneuter Rückgang (der zehnte in Folge) bei den US-Rohöllagerbeständen vermeldet wurde, schoss der Preis für ein Barrel der Sorte West Texas Intermediate zeitweise über die hartnäckige 66-Dollar-Hürde – und auf den höchsten Stand seit Anfang Dezember 2014. Damit nimmt WTI jetzt bereits Kurs auf die wichtige 70-Dollar-Marke, die eine entscheidende Rolle spielt: Mit dem Sturz unter diese Schwelle beschleunigte sich Ende 2014 der ohnehin rasante Kursverlust noch einmal deutlich. Eine Rückeroberung dieser Barriere dürfte daher die Erholung weiter anheizen – und kurzfristig Kursziele um 75/80 Dollar möglich machen. Allerdings sollte auch beim Ölpreis – ähnlich wie bei Gold – jederzeit mit (trendbestätigenden) Pullbacks bzw. konsolidierenden Rücksetzern gerechnet werden. Als Haltezonen kommen dafür gleich mehrere interessante Kurslevels infrage: zunächst sollte die Schiebezone rund um die 64er-Marke mit dem Januar-Zwischenhoch bei 64,90 USD stützend wirken, bevor die 62er-Marke wartet.

    Schlusskurs

    65,23 $

    + / –

    -0,65 $ / -0,99%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SC7D47
    53,17
    1,00
    endlos
    10,93 € / 10,94 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC8QDG
    80,8388
    1,00
    endlos
    12,63 € / 12,64 €

    Dow Jones – Draghi treibt die Kurse

    Am gestrigen Nachmittag waren alle Augen auf EZB-Präsident Draghi gerichtet: Würde es dem obersten Wächter über die europäische Gemeinschaftswährung gelingen, dem Euro Einhalt zu gebieten – respektive dem schwachen US-Dollar auf die Sprünge zu helfen. Die Antwort lautet Nein, denn nach Draghis Rede gab der Euro noch einmal Gas und übersprang direkt die 1,25er-Barriere. Dem Dow Jones kam die anhaltende Dollar-Schwäche überaus gelegen, der Index markierte bei 26.458 Punkten das nächste Allzeithoch. Und steuert damit auf die 26.500er-Schwelle bzw. die runde 27.000er-Marke als nächste Kursziele zu. Angesichts der laufenden Rally scheint die Unterseite derzeit keine Rolle zu spielen, darf jedoch der Vollständigkeit halber nicht fehlen: Die erste Unterstützung bildet aktuell die 26.000er-Marke; sollte der Dow Jones hier abrutschen, findet sich der nächste nennenswerte Halt bei 25.400 Zählern, bevor darunter die markante Haltezone bei 24.800 in den Fokus rücken würde.

    Schlusskurs

    26.389,50 Pkt.

    + / –

    119,50 Pkt. / 0,45%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    ENDLOS TURBO LONG
    SC4AAN
    21.452,18
    0,01
    endlos
    39,98 € / 40,00 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC41XA
    32.361,6
    0,01
    endlos
    48,27 € / 48,29 €

    DAX – Die Eurofalle schnappt zu

    Während der Dow Jones seine Rekordjagd unvermindert fortsetzte, machte sich beim deutschen Leitindex Katzenjammer breit. Nach der ernüchternden Rede des EZB-Präsidenten flohen die Anleger in Scharen aus den Werten und drückten den DAX weitere 0,87% ins Minus. Aus charttechnischer Sicht spitzt sich die Lage damit zu: Sollte das Börsenbarometer unter die wichtige Unterstützung an der 13.200er-Barriere fallen, droht eine Ausweitung der Verkäufe bis zum nächsten Halt bei 13.100/13.095. Darunter müsste mit der Schließung der offenen Kurslücke (13.066 -12.978) vom Jahresanfang gerechnet werden, womit auch die 13.000er-Schlüsselstelle aufgegeben werden könnte. Entspannen würde sich die Lage, wenn sich die jüngste Korrektur als (trendbestätigendes) Pullback entpuppt, wofür die Kurse allerdings zügig nach oben abdrehen und erneut in Richtung der zahlreichen Widerstände bei 13.339 (Dezember-Top), 13.425 (altes Januar-Hoch), 13.526 (November-Allzeithoch) sowie natürlich dem aktuellen Rekordhoch bei 13.597 Punkten durchstarten sollten.

    Schlusskurs

    13.298,36 Pkt.

    + / –

    -116,38 Pkt. / -0,87%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    ENDLOS TURBO LONG
    SC699D
    10.859,44
    0,01
    endlos
    24,69 € / 24,70 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC3XC3
    16.184,64
    0,01
    endlos
    28,75 € / 28,76 €

    Interessenkonflikt: Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes. Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Die Trading Idee des Tages wird von prime-quants.de vorgestellt.
    26.1.2018
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