BMW
Neue Long-Chance wieder bei…
Bisher haben wir in dem seit Ende August bestehenden Aufwärtstrendkanal Kursgewinne von 77,40 Euro auf 97,50 Euro erlebt. Anschließend setzte der Wert zu einer Korrektur an und fiel zunächst auf das Niveau von 92,27 Euro zurück. Der starke Freitagshandel leitete die erwartete Gegenbewegung zur Oberseite ein, dass allerdings nur als untergeordnete zweite Welle gewertet werden kann. Anschließend daran sollte sich ein zweiter Korrekturteil anschließen und weitere Abgaben mit sich bringen. Dabei stehen Anlegern nun zwei unterschiedliche Handelsmöglichkeiten zur Verfügung. Entweder es wird ein Short-Engagement auf dem aktuellen Kursniveau eingegangen, oder aber abgewartet, bis die Aktie das Kaufniveau erreicht hat.
Viele Wege führen nach Rom
Ausgehend von einer weiteren Korrekturwelle können Abgaben im Wertpapier von BMW bis auf das Niveau des gleitenden Durchschnitts EMA 50 um 89,29 Euro abgeleitet werden. Höher als die Marke von 95,00 Euro sollte die Aktie von BMW demnach nicht mehr ansteigen, damit die hinreichende Bedingung einer dreiteiligen Korrekturwelle nach den Regeln der Charttechnik erfüllt wird. Wir gehen bei dieser Besprechung vom Long-Szenario um den gleitenden Durchschnitt EMA 50 aus, von wo aus BMW anschließend mindestens an die Jahreshochs zulegen dürfte. Darüber könnte das Papier schließlich die Zwischenhochs aus Ende 2015 bei 104,85 Euro ansteuern. Dies können interessierte Investoren beispielshalber über das Unlimited Turbo Long Zertifikate (WKN: PP3UJU) nachhandeln, die Verlustbegrenzung sollte sich noch unterhalb der aufkommenden Verlaufstiefs oder der groben Marke von 86,00 Euro aufhalten. Ein Bruch des seit Ende August bestehenden Aufwärtstrendkanals sowie der Marke von grob 85,80 Euro im Papier von BMW kann hingegen bis auf die Dezembertiefs von 84,45 Euro weiter abwärts führen.