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    Aktien Frankfurt Ausblick  798  0 Kommentare Anleger hoffen auf Stabilisierung

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt können nach den jüngsten Kursverlusten am Mittwoch auf eine Stabilisierung hoffen. Angesichts der Entwicklung an den Anleihemärkten und des wieder steigenden Eurokurses zeichnen sich aber nur bescheidene Gewinne ab.

    Mit Siemens und Infineon berichteten gleich zwei Dax-Mitglieder über die jüngste Geschäftsentwicklung. Konjunkturseitig dürften die ADP-Arbeitsmarktdaten aus den USA mit Signalwirkung für den offiziellen monatlichen Arbeitsmarktbericht am Freitag Beachtung finden.

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    Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als Indikator für den hiesigen Leitindex ein Plus von 0,13 Prozent auf 13 215 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 könnte es zum Auftakt ebenfalls knapp in die Gewinnzone schaffen.

    An der Wall Street hatten die Aktienkurse am Dienstag noch deutlich nachgegeben. Doch auch hier zeichnet sich aktuell eine Stabilisierung ab.

    Noch vor gut einer Woche hatte der Dax bei 13 596 Punkten ein Rekordhoch erreicht - seitdem ging es aber fast nur bergab. Für den Januar steuert der Leitindex immerhin auf ein Plus von gut 2 Prozent zu, nachdem er 2017 mit einem Kursanstieg von über 12 Prozent die beste Bilanz seit vier Jahren hingelegt hatte.

    Der Chiphersteller Infineon verschreckte die Anleger am Mittwoch mit gesenkten Zielen für das laufende Geschäftsjahr. Als Grund nannte das Management den gestiegenen Eurokurs. Auf der Handelsplattform Tradegate sackten die Aktien vorbörslich um knapp zweieinhalb Prozent ab.

    Für die Siemens-Titel ging es hingegen um fast anderthalb Prozent hoch. Die Ergebnisse des Technologiekonzerns litten zum Jahresauftakt zwar unter einem schwachen Geschäft mit Gasturbinen und negativen Wechselkurseffekten bei der kurz vor dem Börsengang stehenden Medizintechnik-Sparte Healthineers. Doch unter dem Strich profitierten die Münchener wie erwartet von einem Sondergewinn aus dem Verkauf der restlichen Anteile an der einstigen Lichttechnik-Tochter Osram . Zudem gab der Zusammenschluss der Siemens-Windenergiesparte mit dem spanischen Wettbewerber Gamesa Umsatz und Auftragseingang Auftrieb.

    Mit Sartorius legte zudem ein Unternehmen aus dem Technologiewerte-Index TecDax vorläufige Jahreszahlen vor. Der Pharma- und Laborausrüster erreichte demnach seine im Herbst gesenkten Ziele. Zudem setzen die Göttinger darauf, dass es in der wichtigen Sparte Bioprocess Solutions 2018 wieder besser läuft./gl/das





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