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    Neue Kursrakete?  2980  0 Kommentare GAME CHANGER - Aktie!?

    Die Aktie der Klassik Radio AG könnte vor einer Neubewertung stehen. Das Augsburger Unternehmen, welches mit Klassik Radio Deutschlands größten Klassik-Radiosender betreibt, startete im Dezember 2017 den neuen Streaming-Dienst „Klassik Radio Select“. Mit dem neuen Dienst nimmt Firmenchef Ulrich Kubak das Digitalgeschäft voll ins Visier. Im Fokus stehen Fans von Klassik, Oper, Filmmusik, Jazz und Lounge.

    Anders als bei klassischen Streaming-Diensten, werden alle Sender von Experten kuratiert und bieten so dem Hörer die Möglichkeit, täglich aufs Neue musikalische Abwechslung zu erleben. Jeder Hörer kann je nach Stimmung, Interesse und persönlicher Lebenssituation ein perfekt zugeschnittenes musikalisches Angebot genießen, ohne sich vorher durch hunderte von Titeln durcharbeiten zu müssen. „Bei unserem Dienst muss keiner Titel mühsam suchen, sondern einfach nur finden. Wir stellen das Angebot zusammen und sind damit ein Lieferdienst für den Hörer. Bei Spotify müssen Sie sich unter Millionen von Titeln erst einmal zurechtfinden“, erklärt Kubak im Gespräch mit der Vorstandswoche. Mit allen wichtigen Musikkonzernen wie Universal Music, Sony Music und Warner Music hat Kubak bereits Lizenzverträge vereinbart. „Alle Lizenzgeber waren von unserem Konzept begeistert“. Anders als andere Anbieter wie zum Beispiel Spotify muss Klassik Radio nicht bis zu 70 % der Erlöse für Lizenzen an die Majors abdrücken. „Wir haben eine gute Vereinbarung getroffen, da wir kein On-Demand-Service anbieten, sondern unseren Abonnenten einen Dienst mit Musik bereitstellen“. Das Ziel von Kubak bis Ende 2018 ist einfach: „Wir streben 10 000 zahlende Kunden bis Jahresende an“.

    Das Abo kostet pro Monat 5.99 Euro. Nur rund 4 Wochen nach der Live-Schaltung des Streaming-Dienstes haben sich bereits über 70 000 Leute die App heruntergeladen. 10 000 haben sich direkt registriert und 1 000  ihre Kreditkartendaten hinterlegt. Diese dürften bereit sein, das Abo abzuschließen. Normalerweise müssen vergleichbare Unternehmen zig Millionen Euro für Marketing in die Hand nehmen, um das Produkt bekanntzumachen. „Wir werden kein Geld für externe Werbung ausgeben. Klassik Radio ist das zweitgrößte Klassik-Netzwerk auf der Welt und in Deutschland das meistverbreitete Privatradio. Unser Sender erreicht über 4 Mio. Hörer allein in Deutschland. Das ist unsere Zielgruppe für unseren Dienst.“ Somit fallen keinerlei Akquisitionskosten an, da das Marketing nur über die eigenen Kanäle erfolgt. Nach eigenen Angaben ist der neue Service bereits mit 10 000 zahlenden Kunden „hoch profitabel“. Kubak ist sehr zuversichtlich, dass dieses Ziel erreicht wird. „Uns ist es gelungen, rund 500 000 eigens zusammengestellte Klassik Radio CD-Boxen zu verkaufen, die jeweils 50 Euro kosten, während Verbraucher andere Klassik CD-Boxen für weniger als die Hälfte beim Discounter kaufen können.“ Zudem lockt das Unternehmen bereits rund 150 000 Leute zu eigenen Konzerten. „Vor diesem Hintergrund wird es uns wohl gelingen, dieses Jahr 10 000 Abonnenten zu gewinnen.“

    Wie es bei der Aktie von Klassik Radio weitergeht und unsere Einschätzung dazu, lesen Sie hier. 

    http://www.vorstandswoche.de/exklusivmeldungen/

    Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte: Die Aktie der Klassik Radio AG ist in unserem Vorstandswoche Realgeld-Depot enthalten.



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    Redaktion Vorstandswoche
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