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    Aktien Europa  532  0 Kommentare Anleger behalten die Nerven

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der befürchtete Kurseinbruch an Europas Börsen ist ausgeblieben. Der EuroStoxx 50 büßte zwar am Dienstag zur Handelseröffnung um über 3 Prozent ein. Von diesem schwachen Start erholte sich der Eurozonen-Leitindex aber schnell: Am späten Vormittag lag das Minus noch bei 1,59 Prozent auf 3423,49 Punkte. Anders als Asiens Handelsplätze widerstand er damit dem Abwärtssog der US-Börsen einigermaßen erfolgreich.

    "Nach dem dunkelgrauen Montag bleibt ein schwarzer Dienstag an der Börse (vorerst) aus", kommentierte Daniel Saurenz vom Analysehaus Feingold Research die jüngste Kursentwicklung in Europa. Vorbörslich habe es noch schlimm ausgesehen, "doch die Investoren behalten die Nerven". Nun gelte es, die Gründe für den Crash an der Wall Street ruhig zu analysieren, wo am Vortag eine Kombination aus computergesteuertem Handel, den steigenden Zinsen und der zuvor zu großen Euphorie zur Panik geführt habe. "Fundamental und in Sachen Konjunkturdaten ist die Welt noch in Ordnung", begründete der Experte seine Hoffnung auf eine Stabilisierung der Finanzmärkte.

    Ähnlich wie beim EuroStoxx sah es bei den anderen europäischen Aktienindizes aus: Der französische CAC 40 dämmte bei 5205,44 Punkten sein Minus auf 1,52 Prozent ein und der britische FTSE 100 verlor noch 1,61 Prozent auf 7216,90 Zähler./gl/das






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