Deutsche Bank
Abwärtspotenzial nur bis…
Papiere der Deutschen Bank konnten sich im Zeitraum zwischen September 2016 von 8,83 Euro auf ein vorläufiges Verlaufshoch von 17,82 Euro bis Anfang 2017 hocharbeiten. Anschließend ging die Aktien eine breite Konsolidierungsphase über, die sich zwischen dem Jahreshoch aus 2017 und dem 61,8 % Fibonacci-Retracement abspielt. Die jüngsten Marktturbulenzen brachten die Aktie zwar gehörig unter Druck und sorgten für einen Rückfall unter die Vortiefs von 13,11 Euro. Doch zeitgleich setzte das Wertpapier auf die untere Begrenzungslinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals auf und könnte von diesem Niveau aus bald wieder zulegen. Spätestens am markanten 61,8 % Fibonacci-Retracement sowie der Marke von grob 12,35 Euro dürften wieder Käufer ins Handelsgeschehen eingreifen und für eine Gegenbewegung sorgen.
Kaufniveau bald wieder erreicht
Gelingt es auf dem aktuellen Kursniveau oder bei 12,35 Euro eine nachhaltige Stabilisierung in dem Papier der Deutschen Bank herbeizuführen, dürfte anschließend eine deutliche Gegenbewegung starten und erlaubt es kurzfristig auf steigende Notierungen zu setzen. Hierzu können risikofreudige Anleger beispielshalber auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: UV4S49) zurückgreifen und bei einem Test der Widerstandszone von rund 14,85 Euro eine Rendite von bis zu 260 Prozent erzielen. Die Verlustbegrenzung sollte sich aber noch unterhalb des Niveaus von rund 12,00 Euro aufhalten, da darunter weitere Abgaben auf mindestens 10,00 Euro angenommen werden müssen. In diesem Fall könnte sogar ein direkter Durchmarsch der Bären bis auf die Jahrestiefs aus 2016 bei 8,83 Euro bevorstehen.