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Baumot Group: Mögliche Hardware-Nachrüstung Teil des Koalitionsvertrags
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- Gutachten belegen die technische Umsetzbarkeit von Hardware-Nachrüstungssystemen
- Wesentliche Entscheidungen zur Hardware-Nachrüstung stehen bevor
Königswinter, 8. Februar 2018 - Die Baumot Group AG (WKN A2DAM1), Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung, informiert über den Fahrplan zur möglichen Hardware-Nachrüstung von Diesel-Pkw im
Koalitionsvertrag der großen Koalition. In ihrem Vertrag bekennt sich die große Koalition dazu, die Schadstoffemissionen aus dem Straßenverkehr an der Quelle weiter reduzieren zu wollen. Dazu
gehören laut Vertrag - soweit technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar - technische Verbesserungen von Diesel-Fahrzeugen im Bestand. Grundlage für die Entscheidung sind die Ergebnisse der
laufenden Untersuchungen zu Hardware-Nachrüstungsvarianten in der Arbeitsgruppe "Technische Nachrüstung".
Wegweisende Meilensteine, die zur weiteren Konkretisierung einer Hardware-Nachrüstung führen könnten, erfolgen nach Ansicht von Baumot innerhalb der nächsten Wochen. So muss etwa die Bundesregierung einen konkretisierten Maßnahmenplan zur Verbesserung der Luftqualität in deutschen Innenstädten bei der EU-Kommission vorlegen. Hierfür werden die Ergebnisse der Untersuchung zur technischen Umsetzbarkeit der Hardware-Nachrüstung von der Arbeitsgruppe "Technische Nachrüstung" vorgelegt. Diese Ergebnisse dürften der Regierung als eine wesentliche Entscheidungsgrundlage dienen. Nach aktuellen Informationen kamen die bisherigen Gutachten zu dem Schluss, dass eine Hardware-Nachrüstung sowohl technisch als auch wirtschaftlich bei einem Großteil der Bestandsfahrzeuge machbar ist.