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    Evotec: 20 Prozent in beide Richtungen – diesmal entscheidet das Umfeld

    Noch ist alles offen: Evotec (ISIN: DE0005664809), einer der Highflyer des Jahres 2017 im TecDAX – und das zu Recht – sah im November und Dezember eine brutale Korrektur, in deren Verlauf sich die Aktie fast halbiert hatte. Aber wie geht es weiter? Die Entwicklung von Umsatz und Gewinn gestaltete sich bis zum dritten Quartal tadellos, wäre ein triftiges Argument, um die Aktie wieder deutlich höher zu tragen. Nur ist das dritte Quartal eine gefühlt Ewigkeit her. Und die Zahlen zum vierten Quartal werden, sofern Evotec keine vorläufigen Ergebnisse veröffentlichen sollte, erst Ende März kommen. Bis dahin können zwar Meldungen über Kooperationen, Fortschritte bei der Entwicklung einzelner Wirkstoffe oder über Meilensteinzahlungen der Kooperationspartner kommen. Aber was die Investoren hier wirklich langsam gebrauchen könnten, wären Aussagen darüber, wie Evotec die Perspektiven für 2018 beurteilt. So lange da nichts kommt, wird die Charttechnik das Geschehen bestimmen. Doch der Blick auf den Chart zeigt:

    Das Chartbild ist nun wirklich nichts, mit dem man als mittelfristiger Anleger etwas anfangen könnte. Die Bodenbildung mündete in eine Dreiecksformation, die wurde nach oben verlassen, was aber in einer Bullenfalle endete und jetzt schwankt der Kurs in der Zone eben dieses vorherigen Dreiecks, derzeit in etwa gleich weit von den Ankerpunkten entfernt, deren Break darüber entscheiden würde, ob die Wende gelingt oder der Kurs im Gegenteil noch einmal weiter nach unten durchgereicht wird. Doch dass die Aktie ernstlich bis Ende März, wenn die Zahlen kommen, innerhalb dieser Zone bleibt, ist zu bezweifeln, dazu ist in diesem Papier traditionell zu viel Bewegung. Also?

    Derzeit darf man unterstellen, dass mangels interner News die Impulse am Gesamtmarkt die Vorgaben liefern. Und der ist ja derzeit alles, nur nicht langweilig. In beide Richtungen hat Evotec derzeit um die 20 Prozent (!) Spielraum, bis der Kurs aus der breiten Handelsspanne ausgebrochen, eine Trendentscheidung gefallen wäre. Daytrader könnten das auszunutzen versuchen, aber Vorsicht, die Schwankungen sind abrupt und heftig, das ist nur etwas für starke Nerven. Die Ankerpunkte der Range und damit auch die Entscheidungspunkte für eine Trendentscheidung liegen bei 16,92 Euro auf der Oberseite (der Umkehrpunkt im Zuge der Bullenfalle im Januar) und bei 11,28/11,38 Euro auf der Unterseite (die bis in den Mai 20917 zurückreichende Supportzone, über der Evotec im Dezember wieder nach oben gedreht hatte). Ein Verlassen dieser Spanne würde den Weg Richtung 19,36/19,85 Euro nach oben oder aber Richtung 8,00 Euro nach unten freigeben. Innerhalb dieser breiten kursspanne ist für agile Trader genug zu tun, aber wer sich hier nicht mit erratischen Schwankungen herumschlagen möchte, wartet auf das Verlassen dieser Zone!

     

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