Thailand: Krypto-Handelsverbot für Banken
Die thailändische Zentralbank verbietet Banken den Handel mit und Investments in Kryptowährungen. Anleger reagieren bisher gelassen (2018.02.12, 15:10 Uhr, coinmarketcap.com)
Kryptowährungen waren in den vergangenen Wochen zunehmend unter Druck geraten. Hintergrund waren die Regulierungsbestrebungen einiger Staaten. Jetzt wird der Krypto-Handel in einem weiteren Land verboten, zumindest für institutionelle Investoren. In Thailand ist es Banken und Finanzinstitutionen ab sofort verboten, mit Kryptowährungen zu handel oder in diese zu investieren, so Spiegel Online. Dies ginge aus einem Rundschreiben der thailändischen Notenbank hervor.
Das Krypto-Verbot in Thailand untersagt es Banken, Krypto- in Fiatwährungen umzutauschen oder Handelsplattformen anzubieten. Außerdem dürfen keine Kreditkarten mehr für den Kauf von Kryptowährungen verwendet werden. Eine Kundenberatung im Bereich von Kryptowährungen sei ebenfalls verboten, so Spiegel Online.
Als Grund für das umfangreiche Krypto-Verbot in Thailand werden Probleme mit und Gefahren von Digitalwährungen genannt. Kryptowährungen würden für Geldwäsche, Betrug und zur Finanzierung von
Terrorismus missbraucht.
Anleger reagieren bisher gelassenen auf die Nachrichten aus dem südostasiatischen Land. Der Bitcoin steht aktuelle rund vier Prozent im Plus (2018.02.12, 15:10 Uhr, coinmarketcap.com):
Quelle:
Spiegel Online: „Thailand verbietet Banken Geschäfte mit Kryptowährungen“