checkAd

    EUR/USD-Analyse  1042  0 Kommentare Starker EUR treibt den Kurs? - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,2406 Vorwoche 1,2521
    • Wochentief*: 1,2206 Vorwoche 1,2313
    • Wochenschluss: 1,2251            

    Wochen-Range*: 200 Pips Vorwoche 208 Pips



    Wie könnte es weitergehen?

    • EUR/USD-WS: 1,2376....1,2433/80....1,2506/66.....1,2651...1,2741.....1,2808...1,2956
    • EUR/USD-US: 1,2324....1,2240....1,2198/37....1,2043/18.....1,1940

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden



    Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

    • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,2566 und 1,2013
    • Intraday-Marken: 1,2406 und 1,2139
    • Die Range: 1,3479 bis 0,9631

    Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

    Chartcheck:

    Das übergeordnete Bild ist nach wie vor bullisch zu interpretieren. Der EUR hat es in den letzten Handelstagen geschafft, sich über die EMA20 im 4 h Chart zu schieben. Das war die Voraussetzung für weitere Erholungen, die sich jetzt einstellen könnten. Der EUR könnte zunächst bis in den Bereich der 1,2400/20 und dann weiter bzw. 1,2450/60 bzw. bis zum JH im Zweifel sogar bis den Bereich der 1,2560 laufen. Diese Bewegungen könnte er auch dynamisch abbilden. Sollte er wieder unter die 1,2275 fallen und zwei rote Kerzen unter der EMA20 im 4h Chart ausbilden, so könnte der Ausbruch, bzw. die aktuelle Aufwärtsbewegung beendet sein. Es könnten sich dann Rücksetzer bis zur EMA200 bei aktuell 1,2220 ausbilden. Ein Rutsch darunter könnte den EUR bis in den Bereich der 1,2100/1,2080 abgleiten lassen.

    Fazit: Kann sich der EUR über der EMA20 im 4h Chart festsetzen, so könnte er seine Erholungsbewegung weiter fortsetzen. Übergeordnete Anlaufmarken wären die 1,2450 und dann das JH. Schafft er dies nicht, so könnte er bis an die 1,2100/1,2090 zurücksetzen.

    Rahmenbedingungen:

    Die Inflationsdaten für Europa fielen zuletzt etwas geringer aus, damit wird es aller Voraussicht dabeibleiben, dass die EZB auch bei der nächsten Sitzung an der aktuellen Geldpolitik festhalten wird. Wir erwarten nicht, dass es Einlassungen zum Aufkaufprogramm gibt. Anders wie in Europa dürfte die FED in den nächsten Wochen die Zinsen weiter anheben. Dies wäre dann im Einklang mit der stärkeren Inflation in den USA zu sehen. Wir erwarten, dass die Inflation in den nächsten Monaten eher noch steigen als fallen wird. Damit betreiben die USA auch einen indirekten Währungskrieg, indem sie den Dollar weiter abwerten. Das dürfte die bereits gute US Inlandskonjunktur weiter ankurbeln.

    Seite 2 von 5


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Jens Chrzanowski
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD-Analyse Starker EUR treibt den Kurs? - Seite 2

    Der EUR scheint sich, trotz der weiterhin nicht zustande gekommenen Regierung in Deutschland, auf einem starken Kurs zu befinden.



    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer