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    DAX – Nur eine Schrecksekunde!

    DAX – Nur eine Schrecksekunde!

    Das deutsche Leitbarometer arbeitete sich gestern in einem (zunächst) ruhigen Handel über weite Strecken an der 12.300er-Marke ab, doch dann schlug die Uhr halb drei, und die aktuellen US-Verbraucherpreise liefen über den Ticker: Mit einem Anstieg von 2,1% im Vergleich zum Vorjahresmonat fielen die Preissteigerungen deutlich stärker aus, als erwartet (+1,9%). Prompt sackte – neben dem Dow-Future – auch der DAX bis aufs Tagestief bei 12.075 Zählern ab. Der Sell-off dauerte diesmal aber nur eine Schrecksekunde – per Tagesschluss eroberte der Index sogar den wichtigen Widerstand bei 12.330 erfolgreich zurück und konnte nachbörslich weiter zulegen.

    Getragen von einer starken Wall Street (Dow Jones IA: +1%) gelang es dem DAX nun also, das erste relevante Widerstandslevel im Bereich von 12.300/12.330 Punkten zurückzuerobern. Darüber richten sich die Blicke jetzt auf die 12.400er-Hürde, die bereits zum Handelsstart (Vorbörse: 12.417 Punkte) eine Rolle spielen dürfte. Sollten sich die Kurse auch über diese Barriere hieven, könnte ein größeres Erholungsszenario an Kontur gewinnen, das (vorerst) einen Anstieg bis 12.651 (Erholungs-Top aus der Vorwoche) bzw. bis zur 200-Tage-Linie bei 12.749 Punkten ermöglichen würde. Aber:

    Auch wenn das Angstbarometer VDAX-New mit Notierungen knapp oberhalb der 20er-Marke fast wieder im „normalen“ Bereich tendiert, sollte man noch nicht zu sorglos agieren – der gestrige Handelstag war dafür ein gutes Beispiel. Neben dem Bereich um 12.300, der nun als Unterstützung gilt, ist auf der Unterseite vor allem die psychologisch wichtige 12.000er-Schwelle als wichtige Haltezone zu nennen. Kurse darunter würden nämlich neue charttechnische Verkaufssignale aktivieren, die dann einen Test des August-Tiefs bei 11.869 ermöglichen könnten.

    Kennzahlen zum Basiswert

    Schlusskurs

    12.339,16 Pkt.

    + / –

    142,66 Pkt. / 1,17%

    Hoch / Tief

    12.393,71 Pkt. / 12.075,21 Pkt.

    Performance

    251 Tage:
    4,62%
    21 Tage:
    -6,85%
    5 Tage:
    -2,00%

    52-Wochen-Hoch

    Kurs:
    13.596,89 Pkt.
    Datum:
    23.01.2018
    Performance:
    -9,25%

    52-Wochen-Tief

    Kurs:
    11.693,70 Pkt.
    Datum:
    17.02.2017
    Performance:
    5,52%

    Statistik

    Februar :
    1,41%
    Trefferquote:
    53,33%

    Trend

    GD200:
    12.748,89 Pkt.
    Richtung:
    Wechsel am:
    05.02.2018
    Performance:
    -2,75%
    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SC69T3
    10.359,98
    0,01
    endlos
    21,95 € / 21,96 €
    MINI FUTURE SHORT
    SC8NDS
    14.693,19
    0,01
    endlos
    24,64 € / 24,65 €

    Platin – 1.000 USD wieder im Fokus

    Gestern war es Palladium, heute ist Platin an der Reihe, denn das Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden „Big P’s“ am Metallmarkt geht weiter. Das deutlich spannendere Chartbild hat dabei Platin zu bieten, wo in den vergangenen 12 Monaten drei markante Höchststände zwischen 1.020 und 1.040 USD herausgebildet wurden, die für den weiteren Kursverlauf nun durchaus relevant sein könnten: Nachdem Platin nämlich am vergangenen Freitag mustergültig auf das November-Top bei 957 USD zurücksetze (was als Pullback gewertet werden kann), zogen die Kurse in dieser Woche wieder an und schoben sich gestern mit einem deutlichen Satz (+2,5%) wieder an die 1.000-USD-Marke heran. Sollte dort nun der Break gelingen, würden die bereits angesprochenen Hochs im Bereich von 1.020 und 1.040 USD sofort eine Rolle spielen und die nächsten Kursziele auf dem Weg Richtung 1.200 USD darstellen. Aufpassen muss nun hingegen auf das Tief vom Freitag, denn darunter würden sich die Chancen für eine neue Aufwärtsphase wieder deutlich eintrüben und es müsste mit einem Rücksetzer bis an die 200-Tage-Linie 946 USD gerechnet werden.

     

    Schlusskurs

    998,75 $

    + / –

    24,00 $ / 2,46%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SC2WH6
    848,81
    0,01
    endlos
    1,54 € / 1,55 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC8U9D
    1.341,302
    0,01
    endlos
    2,79 € / 2,80 €

    WTI Rohöl – Abwärtstrend gestoppt?

    In den USA steigen nicht nur die Verbraucherpreise und damit die Inflationsrate, sondern auch die Erdölförderung. Letzteres schickte dabei die Rohölpreise in den Keller; für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate, kurz WTI, fiel der Preis gestern zwischenzeitlich auf 58,20 US-Dollar und damit bis auf 10 Cent an das bisherige Jahrestief bei 58,10 USD, das am vergangenen Freitag markiert wurde. Doch nicht nur die Aktienmärkte schafften gestern den Intraday-Turnaround: Auch WTI drehte nach oben ab und überwand in der Folge sogar erfolgreich die 60-Dollar-Marke. Damit hat knapp oberhalb von 58 USD eine tragfähige Unterstützung ausgebildet, die nun den nächsten Rücksetzer zunächst auffangen sollte, denn darunter könnte es bis an die Dezember-Tiefs bei 56 USD gehen. In der Gegenrichtung müsste WTI jetzt den Sprung über 60 USD bestätigen, um die aktuelle Erholung zu untermauern; idealerweise klettern die Kurse anschließend auch gleich über die wichtige 63er-Schwelle, denn auf diesem Niveau wäre der jüngste Rücksetzer zumindest egalisiert.

    Schlusskurs

    60,26 $

    + / –

    1,09 $ / 1,84%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    ENDLOS TURBO LONG
    SC6ADY
    49,685
    1,00
    endlos
    8,84 € / 8,85 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC72Q1
    69,2376
    1,00
    endlos
    6,89 € / 6,90 €

    EUR/JPY – Neues Jahrestief!

    Am gestrigen Handelstag gab es allerdings neben all den Gewinnern auch einige Verlierer, und das Währungspaar Euro/Japanischer Yen ist einer davon. Da rutschte der Euro nämlich zwischenzeitlich mit 131,643 JPY auf ein neues Jahrestief – und gleichzeitig erstmals seit Ende November wieder unter die 1,32er-Marke. Das bisherige 2018er-Top bei 137,5215 JPY vom Monatsanfang ist damit in weite Ferne gerückt, und weitere Abgaben können nicht ausgeschlossen werden: Setzt sich der jüngste Ausverkauf fort, droht neben einem Test der langfristigen 200-Tage-Linie bei 130,70 JPY auch der Rückfall an die runde 130er-Schwelle, von der sich der Euro im September nach zähem Kampf nach oben absetzen konnte. Apropos oben – sollte die europäische Gemeinschaftswährung jetzt im Haltebereich um 132/133 auf dem Absatz umkehren, stellt sich als erste Hürde die 135er-Marke in den Weg, bevor mit der 1,36er-Barriere ein harter Brocken auf die Notierungen warten würde. Kann der eliminiert werden, stellt sich die Zielzone jedoch sofort auf das Jahreshoch oberhalb der 137er-Begrenzung.

    Schlusskurs

    133,23 JPY

    + / –

    0,07 JPY / 0,05%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SC2Q4Q
    121,187
    100,00
    endlos
    10,88 € / 10,89 €
    MINI FUTURE SHORT
    SC6C8D
    143,952
    100,00
    endlos
    10,20 € / 10,21 €

    Interessenkonflikt: Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes. Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Die Trading Idee des Tages wird von prime-quants.de vorgestellt.
    15.2.2018
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