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    Trotz Rentenlücke  265  0 Kommentare Jeder Sechste sorgt nicht fürs Alter vor

    Berlin (ots) - Vielen Verbrauchern droht Armut im Rentenalter.
    Denn jeder Sechste sorgt überhaupt nicht fürs Alter vor - unter den
    Geringverdienern sogar jeder Dritte. Das zeigt eine neue Studie des
    gemeinnützigen Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Und diejenigen, die
    monatlich etwas zur Seite legen, stecken ihr Geld häufig in die
    falschen Produkte. Die Experten von Finanztip haben deshalb einen
    neuen Altersvorsorge-Wegweiser entwickelt, der Verbraucher durch das
    unübersichtliche Produkt-Dickicht leitet.

    Bleibt die gesetzliche Rente auf einem Niveau von 48 Prozent, wie
    jetzt von der GroKo beschlossen, bekommt ein Durchschnittsverdiener,
    der ein Leben lang arbeitet, etwa 1.100 Euro Rente nach Steuern und
    Sozialabgaben ausgezahlt. Möchte ein heute 30-Jähriger als Rentner
    400 Euro mehr zur Verfügung haben, müsste er 37 Jahre lang satte 240
    Euro monatlich sparen. Alle Beträge sind in heutiger Kaufkraft
    angegeben. "Liegt die Rendite des Ersparten bei 2 Prozent über
    Inflation, sinkt die nötige Sparrate in unserem Bespiel auf nur 135
    Euro", sagt Sara Zinnecker, Expertin für Geldanlage bei Finanztip.
    "Deshalb ist es entscheidend, das richtige Produkt bei der
    Altersvorsorge zu wählen."

    Viele sorgen falsch fürs Alter vor

    Der Markt für Altersvorsorge-Produkte ist jedoch riesig und voller
    schlechter Angebote. "Es gibt zum Beispiel allein 277 Rürup-Tarife
    von insgesamt 40 Anbietern", sagt Zinnecker. "Das überfordert viele
    Verbraucher." Dementsprechend legen viele ihr Geld falsch fürs Alter
    an, wie die Finanztip-Studie zeigt: "Mehr als jeder vierte
    Durchschnittsverdiener, der privat vorsorgt, steckt sein Geld ins
    Sparschwein ohne Aussicht auf irgendeine Rendite", bedauert
    Zinnecker. "Und das wundert mich nicht, denn es ist gar nicht so
    einfach, in dem Angebotsdickicht durchzublicken."

    Mit den richtigen Fragen zum besten Vorsorgemodell

    Der neue Altersvorsorge-Wegweiser von Finanztip führt ganz leicht
    zum Ziel: "Anhand von einfachen Fragen finden Verbraucher Schritt für
    Schritt zum richtigen Vorsorgemodell", erklärt Zinnecker. Will ich
    noch eine Immobilie kaufen? Wie flexibel will ich an mein Geld
    rankommen? Welches Risiko bin ich bereit zu tragen? "Wir haben uns
    zudem angesehen, ob es eine staatliche Förderung oder Steuervorteile
    gibt." Ein Beispiel: Ein Angestellter, der noch mehr als 15 Jahre bis
    zur Rente Zeit hat, keinen Immobilienkauf plant, durchschnittlich
    verdient und sicher anlegen möchte, sollte über eine betriebliche
    Altersvorsorge oder einen Riester-Vertrag nachdenken. Wer dagegen
    mehr Rendite anstrebt, kann zusätzlich monatlich Sparraten in
    kostengünstige Aktien-Indexfonds (ETFs) stecken. Konkrete
    Empfehlungen zu den jeweiligen Möglichkeiten der Vorsorge finden
    Verbraucher auf den Seiten von Finanztip.

    Für die Finanztip-Studie wurden mehr als 1.000 Verbraucher ab 18
    Jahren befragt, die in einem eigenen Haushalt leben und für die
    Altersvorsorge verantwortlich oder mitverantwortlich sind. Die
    detaillierten Ergebnisse senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

    Weitere Informationen

    Möglichkeiten der Altersvorsorge:
    http://www.finanztip.de/altersvorsorge/
    Altersvorsorge-Wegweiser:
    http://www.finanztip.de/altersvorsorge/#c67684
    Private Altersvorsorge und Rentenlücke:
    http://www.finanztip.de/altersvorsorge/private-altersvorsorge/

    Über Finanztip

    Finanztip ist mit durchschnittlich mehr als 3 Millionen Besuchen
    im Monat Deutschlands größter gemeinnütziger Verbraucher-Ratgeber
    rund um Ihr Geld. Wir wollen Menschen befähigen, ihre täglichen
    Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld
    zu sparen. Hierfür recherchieren und analysieren die
    Finanztip-Experten ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und
    bieten praktische Handlungsempfehlungen. Kern unseres kostenlosen
    Angebots ist der wöchentliche Finanztip-Newsletter mit mehr als
    300.000 Abonnenten. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef
    Tenhagen und das Finanztip-Team alle Themen, die für Verbraucher
    aktuell wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über
    Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern.
    Darüber hinaus können sich Verbraucher in der großen
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    Marcus Drost
    Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH
    Hasenheide 54
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    Telefon: 030 / 220 56 09 - 80
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