Sixt
Investoren zünden Kursfeuerwerk
Der Autovermieter Sixt will nach dem Verkauf der Carsharing-Anteile DriveNow an den Partner BMW neue Wege gehen. „Ziel ist es ein integriertes Produkt mit 215.000 Fahrzeugen weltweit von Sixt aufbauen“, sagte Gründersohn und Vorstandsmitglied Alexander Sixt. Große Erwartungen setzt das Unternehmen zudem an seine Expansion in den USA. Mittelfristig könne die Firma beim US-Umsatz auf eine Milliarde US-Dollar kommen. Die Planung für 2019 sind ca. 36.000 Autos und vor allem ein zweistelliger Millionengewinn. Hierzu hat Sixt sehr erfolgreich eine Anleihe i. H. v. 250 Millionen Euro am Markt platziert, die sogar klar überzeichnet war. Das stimmt Anleger positiv und diese greifen jetzt zu!
Technisch präsentiert sich die Aktie ebenfalls vielversprechend, erst Donnerstag ist es gelungen die Januarhochs zu toppen und weiter in Richtung des 138,2 % Fibobacci-Retracement vorzudringen. Dieses Niveau ist um 92,71 Euro angesiedelt, technisch wäre aber innerhalb des mittelfristigen Trendkanals sogar die runde Marke von 100,00 Euro drin. Beste Voraussetzungen also für ein Long-Investment auf überschaubare Zeit.
Der Griff nach den Sternen
Vorausgesetzt das Wertpapier von Sixt kann die Wochengewinne über das Niveau von 86,65 Euro retten, bestünde dann die Chance auf einen weiteren Lauf zunächst an das 138,2 % Fibo-Retracement bei 92,71 Euro. Darüber lockt schließlich die runde Marke von 100,00 Euro und kann beispielshalber über ein Investment in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: HX0AWU) nachgehandelt werden. Die mögliche Rendite bis zu diesem Niveau beträgt 110 Prozent, eine Verlustbegrenzung ist aber noch unter dem Niveau von 80,00 Euro anzusetzen. Gefährlich für frische Verlaufshochs in diesem Jahr wäre ein Kursabstieg unter die Februartiefs von 71,75 Euro. Abgaben auf die 50-Wochen-Durchschnittslinie bei 67,56 Euro kämen dann ins Spiel.