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    Roundup  518  0 Kommentare Teva und Fresenius – wir sind auf den Hund gekommen!

    Teva (WKN: 883035), Fresenius (WKN: 578560) und Mylan (WKN: A14NYH) sind Unternehmen, deren Aktien zuletzt wegen erheblicher Abschreibungen auf ihr US-Generikageschäft unter Druck standen. Langsam zeigt sich Licht am Ende des Tunnels. Tierpharmawerte wie Zoetis (WKN: A1KBYX) und IDEXX (WKN: 888210) spüren kaum Konkurrenzdruck und profitieren vom dynamischen Wachstumstrend.

    Im heutigen Roundup gehen wir der Frage nach, warum sich Warren Buffett bei Teva Pharmaceutical engagiert haben könnte und ob hier für Aktionäre ein Value-Zock möglich ist. Wir beleuchten außerdem die Situation bei Fresenius und weisen auf einen sträflich vernachlässigten Trend im Pharmasektor hin, bei dem wir auf den Hund gekommen sind.

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    Teva: Ausblick macht Hoffnung
    Die Aktie des israelischen Generika-Giganten Teva befindet sich seit Monaten in einem Erholungstrend. Von 10 Euro im November ging es zuletzt bis auf 17 Euro nach oben. Von ehemaligen Höchstkursen bei über 60 Euro ist der Titel zwar meilenweit entfernt, doch aktuell hat der Kurs das Momentum auf seiner Seite.

    Am 8. Februar gab Teva die Zahlen für das Jahr 2017 und den Ausblick für 2018 bekannt. Dabei wurden wie erwartet Rekordabschreibungen in Höhe von 21 Mrd. US$ verbucht, die aus der Übernahme des US-Generikaproduzenten Actavis resultierten und die Folge eines Preisdruckwettbewerbs waren. Dieser führte zum Jahresnettoverlust von 16 Mrd. US$.

    Beim Ausblick war das Management zurückhaltend. So soll der Umsatz dieses Jahr nur knapp über 18 Mrd. US$ liegen. Dafür will man wieder profitabel werden und setzt die Gewinnerwartung bei 2,25-2,50 US$ pro Aktie an. Das entspräche einem sehr günstigen KGV von unter 10. Mit 53 Mrd. US$ Verbindlichkeiten ist die Kuh aber noch nicht vom Eis.

    Warren Buffett kauft sich überraschend bei Teva ein
    Das alles sind Fehler, die in der Vergangenheit liegen. Wichtig für Aktionäre ist die Zukunft und hier haben wir einige schlagkräftige Argumente gefunden, die für Teva sprechen.

    Für die positive Kursreaktion am gestrigen Handelstag mit knapp 8% Plus war der Einstieg von Warren Buffets Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway ausschlaggebend. Diese meldete den Besitz von knapp 19 Mio. Aktien per Jahresende, die aktuell einen Wert von 380 Mio. US$ darstellen. Bezogen auf das gesamte Beteiligungsportfolio von Berkshire relativiert sich dies, da man Anlagen im Umfang von 600 Mrd. US$ ausweist. Demzufolge entspricht die Teva-Position nicht mal einem Portfolio-Anteil von 0,1%.
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