Rheinische Post
Bayer-Aufsichtsratschef kritisiert FDP wegen Jamaika-Aus - "absolute Fehlentscheidung"
Düsseldorf (ots) - Der Aufsichtsratschef von Bayer, Werner
Wenning, kritisiert die FDP für das Jamaika-Aus. "Es war eine
absolute Fehlentscheidung der FDP, die Koalition platzen zu lassen -
und zwar von der Art und vom Inhalt her. Ich stehe niemals als Erster
auf, das ist ein altes Verhandlungsprinzip. Und viele erste Pläne
hörten sich durchaus vernünftig an", sagte Wenning der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Er verstehe
FDP-Chef Christian Linder nicht: "Ich verstehe ihn nicht - ebenso
wenig, wieso er sich an Frau Merkel abarbeitet. Er sollte sich lieber
an den Sachthemen abarbeiten."
Die Grünen schrecken den Chemiemanager nicht, Jamaika sieht er als
Chance: "Es wäre eine Chance gewesen, strittige Themen neu zu
diskutieren. Zumal die Grünen mit der jüngsten Wahl ihrer
Vorsitzenden doch zeigen, dass sie sich mehr zur Mitte der
Gesellschaft orientieren", so Wenning weiter.
Nun hofft er auf eine rasche Regierungsbildung unter Merkel: "Ich
sehe im Augenblick keine Alternative zu ihr. Das mag auch ein
Versäumnis der Vergangenheit sein. Es gibt viele Probleme in Europa
und der Welt. Da ist es gut, dass Deutschland von einer starken
Persönlichkeit und international erfahrenen Kanzlerin geführt wird."
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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2621
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und zwar von der Art und vom Inhalt her. Ich stehe niemals als Erster
auf, das ist ein altes Verhandlungsprinzip. Und viele erste Pläne
hörten sich durchaus vernünftig an", sagte Wenning der in Düsseldorf
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FDP-Chef Christian Linder nicht: "Ich verstehe ihn nicht - ebenso
wenig, wieso er sich an Frau Merkel abarbeitet. Er sollte sich lieber
an den Sachthemen abarbeiten."
Die Grünen schrecken den Chemiemanager nicht, Jamaika sieht er als
Chance: "Es wäre eine Chance gewesen, strittige Themen neu zu
diskutieren. Zumal die Grünen mit der jüngsten Wahl ihrer
Vorsitzenden doch zeigen, dass sie sich mehr zur Mitte der
Gesellschaft orientieren", so Wenning weiter.
Nun hofft er auf eine rasche Regierungsbildung unter Merkel: "Ich
sehe im Augenblick keine Alternative zu ihr. Das mag auch ein
Versäumnis der Vergangenheit sein. Es gibt viele Probleme in Europa
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