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    Cannabis Report  1731  0 Kommentare
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    Absatz in Colorado steigt auf 1,5 Mrd. Dollar

    Denver 20.02.18 - Die Finanzbehörde des US-Bundesstaates Colorado hat die Umsätze aus dem Cannabis-Verkauf im vergangenen Jahr vorgelegt. Erstmals wurden mehr als 1,5 Mrd. Dollar umgesetzt, das Wachstum hat sich derweil verlangsamt.

    Während in Kalifornien die vollständige Legalisierung von Cannabis langsam in Schwung kommt, ist Cannabis in Colorado seit 2014 vollständig legalisiert. Wie die Finanzbehörde des Bundesstaates nun mitteilte, wurden im vergangenen Jahr in der Branche Umsätze in Höhe von 1,507 Mrd. US-Dollar generiert. Verglichen mit dem Vorjahr stellt dies ein Wachstum von 15 Prozent dar.

    Analysten sehen in der Umsatzkurve eine typische Entwicklung eines reifenden Marktes. Nach einem starken Wachstum in den Vorjahren, 2016 lag dieses noch bei 31 Prozent, flacht das Wachstum ab und stabilisiert sich üblicherweise. Es ist davon auszugehen, dass dies in Colorado auf hohem Niveau erfolgt. Ebenfalls zum Wachstum beigetragen hat die stärkere Verbreitung von Verkaufsstellen in den Städten. Im Jahr 2015 hatten lediglich 25 Städte solche Verkaufsstellen etabliert, zuletzt waren es 75, wie westword.com berichtet.

    Im Dezember allein hat die Branche in Colorado insgesamt 128,27 Mio. USD umgesetzt, womit der Umsatz erstmals seit August 2017 wieder angestiegen ist. Dabei entfielen 96,34 Mio. Dollar auf recreational Cannabis, weitere 31,92 Mio. USD wurden mit medizinischem Cannabis umgesetzt.

    Mit Spannung erwartet Colorado nun auch die Auswirkungen auf den Umsatz aus der Legalisierung in Kalifornien. Dem bevölkerungsreichsten Bundesstaat der USA wird erhebliches Potential für die Entwicklung eines legalen Cannabis-Marktes zugesprochen, obgleich Kritiker die hohen Steuern bemängeln, die den Übergang vom Schwarzmarkt in einen legalen Markt erschweren dürfte. Wie der Santa Cruz Sentinel berichtet, haben sich bislang auch nur wenige Unternehmen offiziell registriert, womit dem Bundesstaat Steuereinnahmen entgehen. Die California Growers Association teilte mit, dass sich bislang weniger als ein Prozent der 68.120 Cannabisproduzenten im Land haben lizenzieren lassen. Es bleibt abzuwarten, ob es sich hierbei um mehr als Wachstumsschmerzen handelt.



    Nach dem Start der Legalisierung von Cannabis in Kalifornien wird nun auf den nächsten großen Markt Kanada geschaut, wo es Mitte des Jahres zur Legalisierung kommen dürfte. Im kanadischen Toronto gelistet ist ICC Labs (WKN: A2JAMF), welches sich auf den lateinamerikanischen Markt konzentriert. In Uruguay verfügt ICC Labs über eine Lizenz für den Anbau und die Produktion von 2.000 Kilogramm Cannabis und geht davon aus, dass diese auf 10.000 Kilogramm ausgeweitet wird.

    Neben dem heimischen Markt zielt das Unternehmen auch auf eine internationale Expansion und dürfte hier von seinen geringen Produktionskosten profitieren. Kürzlich konnte das Unternehmen den Schritt nach Kolumbien vollführen, wo man nun über eine Anbau- und Exportlizenz für medizinischen, nicht-psychoaktiven Cannabis verfügt. Mit dem Schritt verspricht sich ICC Labs eine Steigerung der Produktion, bedingt durch die besseren klimatischen Bedingungen.

    Einer der größten Einzelaktionäre von ICC Labs ist die Union Group, die rund 30 Prozent an ICC Labs hält. Mehr zu ICC Labs (WKN: A2JAMF) finden sie auf shareribs.com oder direkt hier: goo.gl/dmpYDK



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