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    Ölpreise geben ab

    London 21.02.18 - Die Ölpreise zeigen sich etwas leichter, Brent-Rohöl notiert aber über der Marke von 65 USD. Der festere US-Dollar und neuerliche Spekulationen über eine fortgesetzte Ausweitung der US-Förderung belasten.

    Der US-Dollar wertet nach schwachen Konjunkturdaten aus der Euro-Zone weiter aus und setzt damit die Ölpreise unter Druck. Der Dollarindex klettert um 0,2 Prozent auf 89,890 USD. Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen werden damit potentiell teurer. Händler warten auch die Veröffentlichung der Protokolle der letzten Sitzung der US-Notenbank ab. Hieraus erhofft man sich Erkenntnisse hinsichtlich des weiteren Vorgehens bei der geldpolitischen Straffung.

    Die Marktteilnehmer halten sich am Mittwoch zurück, da man die jüngsten Produktions- und Lagerbestandsdaten aus den USA erwartet. Das American Petroleum Institute wird seine Lagerdaten am Abend veröffentlichen, die Daten des US-Energieministeriums werden erst am Donnerstag veröffentlicht.

    Einer Umfrage von Reuters zufolge dürften die US-Rohölbestände erneut gestiegen sein. Grund für die Erwartungen ist die Wartungssaison in vielen Raffinerien, welche die Nachfrage nach Rohöl verringert. Bei Energy Aspects wurde zudem angemerkt, dass die Wartungsphase in Europa erst im Mai ihr Hoch erreichen wird. Zudem hätten die hohen Temperaturen in Europa zu einer relativ geringen Nachfrage nach Brennstoffen geführt. Auch dies belaste die Preise.

    Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 65,12 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 61,39 USD/Barrel.





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    Shareribs
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    Verfasst von Shareribs
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