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    Ripple kooperiert mit größter Bank Lateinamerikas

    San Francisco 21.02.18 - Erst kürzlich hat Ripple bekanntgegeben, dass man mit der Zentralbank Saudi-Arabiens eine Kooperation zur Zahlungsabwicklung vereinbart habe. Die Einsparungen hierdurch könnten in die Millionen gehen. Nun zieht Ripple in Lateinamerika nach.

    Ripple teilte am Mittwoch mit, dass die Itau Unibanco, die nach Marktwert größte Bank Lateinamerikas, das Blockchain-Netzwerk xCurrent von Ripple nutzen wird. xCurrent soll grenzübergreifende Zahlungen und Überweisungen vereinfachen. Mit dem Schritt ist Ripple nun in nahezu allen Regionen der Welt vertreten, obgleich mit unterschiedlichen Anwendungen.

    Im Rahmen der Kooperation mit der Itau Unibanco werden der in Singapur ansässige Zahlungsdienstleister InstaReM und die indische Geschäftsbank IndusInd xCurrent verwenden, um die Zahlungen zwischen internationalen Finanzdienstleistern abzuwickeln.

    Ripple sieht in der Verwendung von blockchain-basierten Zahlungsdienstleistungen wichtige Fortschritte, gerade für Schwellenländer. Zwar seien grenzüberschreitende Zahlungen und Überweidungen überall schwierig, Schwellenländer seien aber überproportional benachteiligt, wie Patrick Griffin von Ripple sagte.

    Mit dem Schritt wird aber auch die Fähigkeit von Ripple, Partnerschaften auch profitabel umzusetzen, wieder in den Vordergrund rücken. Im vergangenen Jahr wurde das Unternehmen dafür kritisiert, dass die Partnerbanken nur geringe Umsätze über die Ripples Dienstleistungen abwickeln würden.

    Venezuela gibt eigene Krypto-Währung aus

    Während Ripple in Lateinamerika auf den Markt kommt, schafft sich Venezuela seine eigene Krypto-Währung. Den Schritt hatte das Land, das unter einer massiven Wirtschaftskrise leidet, seit längerem angekündigt. Die „petro“ genannte Krypto-Währung soll an den Preis eines Fasses venezolanischen Rohöls gekoppelt sein. Venezuela verfügt einigen Quellen zufolge über die größten Rohölreserven der Welt.

    Präsident Maduro teilte dazu auf Twitter mit, dass bei dem ICO mehr als 735 Mio. USD bzw. 4,777 Mrd. Yuan eingenommen wurden. Während die USA warnten, dass Investments in den „petro“ gegen Sanktionen verstoßen würden, teilte Präsident Maduro mit, dass damit die Souveränität der venezolanischen Wirtschaft bestätigt werde.

    Externe Beobachter befürchten, dass es beim „petro“ zu staatlichen Manipulationen kommen könnte. Es darf auch bezweifelt werden, dass die Regierung mit diesem Schritt erfolgreich sein wird, vor allem, da die USA nach Wegen suchen werden, Venezuela das Umgehen der Sanktionen zu erschweren.



    ICOs werden in diesem Jahr noch stärker in den Fokus rücken. Schätzungen gehen von 3.000 ICOs, bei denen Münzen bzw. Token einer Krypto-Währung herausgegeben werden, aus. Unternehmen, die einen solchen Schritt planen, können damit Wachstumskapital einwerben, ohne ihre Anteile abzugeben. Auf der anderen Seite stehen die Käufer dieser Münzen oder Tokens, die auf eine Wertsteigerung setzen. Die Anzahl dieser ausgegebenen Token ist begrenzt und sind diese an einen speziellen künftigen Nutzen gebunden, was die Chance auf einen Erfolg des Tokens erhöht.

    Ein deutsches Unternehmen, dass in Kürze ein ICO durchführen will, ist me.mento, dass sich mit 3D- und VR-Anwendungen in der Erotikbranche gemacht hat. me.mento plant die Ausgabe des redBUX-Token, der seinen Kunden den Zugang zu seinen kostenpflichtigen Angeboten geben soll. Der Vorverkauf des redBUX-Token findet zwischen dem 22. März und dem 15. April statt. Mehr zu me.mento und dem geplanten ICO finden sie hier: goo.gl/MS7r1y


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