Merck & Co. Aktie
Im 3. Quartal wurden sogar rote Zahlen geschrieben!
Liebe Leser,
das 3. Quartal hat Merck die 9-Monats-Bilanz verhagelt. Bei einem Umsatz nur auf Vorjahresniveau ging der Gewinn um 24% zurück. Im 3. Quartal schrieb Merck sogar rote Zahlen. Ein Hacker-Angriff drückte auf den Umsatz und verursachte Folgekosten. Den Gesamtschaden bezifferte Merck mit 310 Mio $, die im 4. Quartal in gleicher Höhe nochmals anfallen werden. Zudem kostete Merck die Gründung einer Partnerschaft mit AstraZeneca 2,35 Mrd $. Beide Konzerne wollen künftig in der Krebsforschung zusammenarbeiten.
Insgesamt lagen die Pharma-Erlöse knapp unter Vorjahresniveau
Wachstumstreiber war das Krebsmittel Keytruda. Der Umsatz stieg von 0,92 auf 2,5 Mrd $. Dennoch bereitet Keytruda Sorgen. Der EU-Zulassungsantrag für eine bestimmte Art von Lungenkrebs wurde ohne Angabe von Gründen zurückgezogen. Insofern ist zu befürchten, dass das Umsatzziel von 6 Mrd $ im Jahr 2019 verfehlt wird. Unter dem HackerAngriff hatte vor allem der Impfstoff Gardasil zu leiden. Der Umsatz brach im 3. Quartal um 21,5% ein. Seit Jahresbeginn errechnet sich aber immer noch ein Plus von 2,7% auf 1,68 Mrd $.
Januvia gegen Diabetes enttäuschte dagegen mit einem Umsatzrückgang von 6% auf 2,8 Mrd $. Um den Verkauf wieder anzukurbeln, hat Merck den Vertrieb verstärkt. Insgesamt lagen die Pharma-Erlöse mit 26,1 Mrd $ knapp unter Vorjahresniveau. Das Gesamtjahr will Merck mit einem Umsatz von 40 bis 40,5 Mrd $ abschließen. Aufgrund der Sonderbelastungen wird sich der Gewinn aber nur noch zwischen 1,78 und 1,84 $ pro Aktie bewegen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.