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    Geely  462  0 Kommentare
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    Was steckt hinter den Vorwürfen der BaFin?

    Lieber Leser,

    Geely konnte in der vergangenen Woche im Zusammenhang mit der Investition in Daimler positiv von sich reden lassen. Das Unternehmen hat nahezu 10 % an dem deutschen Automobilhersteller erworben und gehört damit offiziell zum größten Anteilseigner des Stuttgarter Unternehmens. In dieser Woche wurde bekannt, dass die deutsche Aufsichtsbehörde BaFin eine Untersuchung eingeleitet hat, weil vermutet wird, dass Geely die Investition und damit auch die Stimmrechtsveränderungen nicht rechtzeitig angekündigt hat.

    Kauf über Derivate

    Möglich wäre dies vor allem dank eines Konstrukts aus Aktien und Derivaten. Mit einem solchen Konstrukt liegen die Schwellen für eine Beteiligung, über die man innerhalb kurzer Zeit Auskunft geben muss, höher. Das Konstrukt setzt sich aus einem Teil Aktien und einem Teil Optionen zusammen. In diesem Fall liegt die Schwelle für eine Mitteilung nicht bei 3 %, sondern bei 5 %. Geely erwarb mit dem Konstrukt zunächst etwas weniger als 5 % der Anteile im Laufe der vergangenen Woche. Den Rest kaufte man dann auf einen Schlag am Freitag, wodurch sich eine Frist für die Mitteilung von vier Tagen, also bis Mittwoch ergibt.

    Auch Banken im Visier der BaFin

    Auch für den Kauf der restlichen Anteile hat Geely wahrscheinlich ein Derivate-Instrument eingesetzt. Man hat vor einiger Zeit bereits Call-Optionen auf Daimler-Aktien verkauft, woraus sich eine Prämie ergibt. Mit der Prämie kaufte man gleichzeitig Put-Optionen, um sich gegen eventuelle Kursverluste abzusichern. Dieses Geschäft bezeichnet man in Fachkreisen auch als Aktien-Collar. Für den Verkauf der Optionen wird allerdings ein reales Anteilspaket der Aktien benötigt, das wiederum in der Regel durch die ausführenden Banken gehalten wird und dem Nutzer des Derivats, in diesem Falle Geely, auf einen Schlag angedient werden kann. Insbesondere hier will die BaFin nun auch prüfen, ob die ausführenden Banken diesen Anteil auch tatsächlich zuvor gehalten haben.

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    Ein Beitrag von David Iusow.


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Geely Was steckt hinter den Vorwürfen der BaFin? Lieber Leser, Geely konnte in der vergangenen Woche im Zusammenhang mit der Investition in Daimler positiv von sich reden lassen. Das Unternehmen hat nahezu 10 % an dem deutschen Automobilhersteller erworben und gehört damit offiziell zum größten …