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    Plusvisionen-Analyse  902  2 Kommentare Die BASF-Aktie belastet die knausrige Dividende

    Die BASF-Aktie verliert heute deutlicher, da die angekündigte Dividende unter den Markterwartungen liegt.

    Bei BASF brummt das Geschäft. Der Chemie-Konzern hatte wohl auch deshalb schon sehr frühzeitig die wichtigsten Gewinn- und Umsatzzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr bereits am 19. Januar veröffentlicht. Plusvisionen hatte darüber im Detail berichtet [hier klicken].

    Heute folgten die Vorlage der kompletten Bilanz und auch der Vorschlag für die Dividende, die für 2016 bei 3,00 Euro lag. Für 2017 will der ohnehin unauffällige Vorstandschef Kurt Bock, der nach der Hauptversammlung im August ausscheitet und in zwei Jahren in den Aufsichtsrat einziehen soll, den Aktionären aber kein großes Abschiedsgeschenk machen. Die Ausschüttung soll nur auf 3,10 Euro erhöht werden. Die Schätzungen der Analysten lagen hingegen bei mindestens 3,20 Euro pro. Aktie.

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    Die Folge: Die BASF-Aktie (BASF11) gehört mit einem Minus von rund zwei Prozent auf aktuell 87,07 Euro zu den schwächsten Titeln im DAX, der heute – trotz guter Vorgaben der Wall Street – auch nicht wirklich glänzen kann. Das Rekordhoch der Aktie, welches noch im Januar bei rund 98 Euro markiert worden war, entfernt sich somit immer mehr. Unsere aktuelle EInschätzung zur BASF-Aktie lesen Sie hier (hier klicken).

    Daher bleibt auch das im Januar [hier klicken] bereits vorgestellte Discount-Zertifikat der Commerzbank (CV01XZ) mit Cap bei 98 Euro und Laufzeit bis 20. Dezember 2018 aussichtsreich. Geht die BASF-Aktie zu diesem Termin unter dem Cap-Niveau durchs Ziel, dann erhalten Anleger pro Zertifikat eine BASF-Aktie. Deren Einstandskurs liegt dann bei 82,93 Euro, dem aktuellen Zertifikate-Kurs. Steigt BASF hingegen wieder auf das alte Hoch beziehungsweise über das Cap-Niveau von 98 Euro, ist dies auch kein Beinbruch. Denn dann entschädigt die Rückzahlung zu 98 Euro. Daraus errechnet sich eine Maximalrendite von aktuell 18,2 Prozent oder 21,7 Prozent p.a.

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    BASF-Aktie (Tageschart): mächtiges Doppeltop

    BASF, Aktie, Chart

     


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    Wolfgang Raum
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    Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins Capital, die Capital Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.
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    Plusvisionen ist ein Meinungs- und Analyse-Magazin für Börse und Wirtschaft. Schwerpunkt ist die Analyse von deutschen Aktien. Plusvisionen geht es nicht um Nachrichten, sondern um Einschätzungen. Kompetent. Klar. Kompakt. Plusvisionen erzählt nicht einfach nur, dass etwas passiert ist, sondern erklärt, weshalb es passiert. Mehr zu Plusvisionen hier.
    Verfasst von Wolfgang Raum
    Plusvisionen-Analyse Die BASF-Aktie belastet die knausrige Dividende Eine nur um 0,10 Euro auf 3,00 Euro erhöhte Dividende ist eine Enttäuschung. Daher muss die BASF-Aktie deutlicher Federn lassen. CEO Bock, der nach der HV im Sommer den Vorstand verlässt, macht den Anteilseignern kein dickes Abschiedsgeschenk. Ob sich ein Direktinvestment in die Aktie (BASF11) jetzt lohnt, oder der Kauf eines Discount-Zertifikats die bessere Alternative ist, lesen Sie auf Plusvisionen.

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