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    DAX update  2627  0 Kommentare DAX – das war doch noch nicht alles?

    Nach dem kräftigen Einbruch Anfang dieses Monats machte sich Erleichterung breit, dass es nicht noch weiter nach unten gegangen ist. Der Unterstützungsbereich um 12.000 Punkte stellte zunächst eine Zone dar, an der sich der deutsche Leitindex orientieren konnte und wo er Halt gefunden hat. In den Lehrbüchern ist nachzulesen wie sich nach einem solchen Einbruch der Markt üblicherweise verhält. Es sollte eine deutliche Gegenbewegung geben, die entweder mit den Fibonacci-Zahlen zu berechnen ist (z.B. typische 50%-Reaktion) oder zuvor durchbrochene Unterstützungslinien erreicht. Dabei kommt es nicht selten vor, dass in dieser Korrektur die Umsätze ab einem gewissen Punkt wieder anziehen. Sollte dieses Anziehen der Umsätze nicht beobachtet werden können, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich nur um eine kleine Gegenbewegung im neuen Abwärtstrend handelt. Die alten Unterstützungslinien oder gar ein Fibonacci-Retracement werden in diesem Fall selten erreicht. Die aktuelle Lage beim DAX ist daher auch nicht allzu erfreulich. Die guten Vorgaben aus den USA vom Ende letzter Woche konnten nicht genutzt werden um die Gegenbewegung auszuweiten. Auch die gute Indikatorenlage (MACD-Indikator hat das Kaufsignal des Stochastik-Indikators bestätigt) wurde nur zögerlich umgesetzt. Die Umsätze sind in der Anstiegsbewegung rückläufig gewesen. Alles in allem ist zwar die Chance auf einen Anstieg bis an die alte Unterstützung bei rund 12.900 Punkten noch nicht final vertan, die Wahrscheinlichkeit nimmt aber immer mehr ab.

    Quelle: FactSet Digital Solutions GmbH

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    Autor:

    Chris-Oliver Schickentanz, CEFA

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    Christoph Geyer
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    Christoph Geyer ist seit über 40 Jahren im Börsen- und Bankgeschäft tätig und analysiert seit dieser Zeit Aktien, Märkte und Rohstoffe auf technischer Basis. Er ist Autor der Fachbücher „Einfach richtig Geldverdienen mit Technischer Analyse“ und „Einfach richtig Geldverdienen mit MoneyManagement“ erschienen im Wiley-Verlag. In der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschland) ist er stellv. Regionalmanager in Frankfurt und Ausbilder für angehende Technische Analysten.

    Geyer hat den Abschluss für Technische Analysten (CFTe Certified Financial Technician) abgelegt. Nach den beiden 3. Rängen beim Technischen Analysten Award (für 2009 und 2010) der Börsenzeitung hat Geyer im Jahr 2011 den 1. Platz erreicht. Er ist Ausbilder und hält Vorträge und Kundenveranstaltungen. Aktuelle Termine können Sie auf seiner Homepage www.christophgeyer.de finden.

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    Verfasst von Christoph Geyer
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